Was haben die Stadtwerke mit Tschernobyl zu tun

Anlässlich des Jahrestages des Unglücks von Tschernobyl erklärt Wilhelm Achelpöhler, Vorstandssprecher der Grünen Münster: "Die Katastrophe in Tschernobyl hat gezeigt, dass mit dem Betrieb von Atomkraftwerken ein nicht zu verantwortendes Risiko einhergeht. Die Katastrophe hat für alle sichtbar gemacht, dass nicht nur für die Endlagerung keine sichere Lösung vorhanden ist sondern auch der 'ganz normale' Betrieb ein hohes Risikopotential in sich birgt."


Schulbausanierung: Grüne ärgerlich über erneute CDU-Vorwürfe

"Wenn es die CDU nicht sagt, dann müssen es eben die GRÜNEN sagen: Stadtbaurat Gerd Joksch hat mit seinen Äußerungen zur Schulbausanierung völlig recht." Ratsherr Manfred Kehr (GAL) ist ärgerlich über die erneut geäußerten Vorwürfe der CDU an die Adresse des Dezernenten. "In der Sitzung der BV-Ost am vergangenen Donnerstag hat CDU-Ratsherr Manfred Holtschulte die angeblich fehlende Bereitschaft der Bauverwaltung, die erwarteten Erlöse aus dem Stadtwerkeverkauf für die Renovierung der Schulen auszugeben, kritisiert." Nachdem vor Ostern der Fraktionsvorsitzende Hans-Dieter Sellenriek sich Joksch 'zur Brust nehmen' wollte, fühlte sich Oberbürgermeister Berthold Tillmann genötigt, sich in einem Schreiben an die Ratsvertreter deutlich vor seine Dezernenten zu stellen. "Dieses Signal war offenbar so überfällig wie wirkungslos."


Grüne Argumente: Grüne Argumente gegen die Privatisierung

Grüne Antworten auf CDU-Argumente


Bürgerbegehren/Bürgerentscheid: Aktuelles zum Bürgerentscheid

Am 14.02.2002 übergaben die InitiatorInnen des Bürgerbegehrens "Pro Stadtwerke" Oberbürgermeister Dr.Tillmann 17.009 Unterschriften (Bilder von der Übergabe stehen im Internet auf den Seiten des des Bürgerbegehrens).


Grüne fordern mehr Unterstützung für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen

Die Grünen wollen die Hilfen für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen verbessern. GAL-Ratsfrau Maria Klein-Schmeink: "Gerade die Angehörigen, die sich um ihre demenzerkrankten Angehörigen kümmern, sind oft am Rande ihrer Kräfte. Sie brauchen eine wirkungsvolle Entlastung. Zur Zeit sind die Hilfen, die sie in Anspruch nehmen können, noch unzureichend." Darum hätten die Grünen, so Klein-Schmeink, jetzt einen Ratsantrag gestellt, der Vorschläge enthalte, wie auf kommunaler Ebene das neue Pflegeleistungsergänzungsgesetz ausgefüllt werden könne. Mit diesem Gesetz habe die Bundesregierung finanzielle Hilfen für Unterstützungsmaßnahmen für diesen Personenkreis ermöglicht. "Wir sind in Münster auf grund der innovativen Impulse von einigen freien Trägern in der glücklichen Lage, auf Erfahrungen von Modellprojekten zurückgreifen zu können".


Klimaschutz und Arbeitsplätze für Münster

Münster braucht jetzt ein Klima- und Konjunkturprogramm! Investitionen in CO2-Einsparung sorgen für gute Luft, Lebensqualität und sie schaffen Arbeitsplätze in Münster. Das Programm finanzieren wir aus den rd. 40 Mio. €, die sonst in ein klimaschädliches weil wenig effizientes Kohlekraftwerk in Hamm investiert werden sollten. Auf diesem Hintergrund ist die Vereinbarung zwischen GAL und SPD zur OB-Wahl 2009 entstanden. Umweltpolitisch ist diese Vereinbarung von erheblicher Bedeutung - nicht bloß wegen der 40 Mio. €!


Kontroverse Diskussionen: Grüne verabschieden Wahlprogramm

Über vier Stunden diskutierten die Grünen kontrovers ihr Kommunalwahlprogramm: Über besetzte Häuser, Kulturzentren und zuletzt die Umbenennung von Straßen in Münster stritt man. Dabei mussten prominente Politiker der Grünen einige Schlappen einstecken.