Für Münster komme es darauf an, die bereits bestehenden Angebote weiter zu entwickeln, sodass sie einem breiteren Bevölkerungskreis zur Verfügung ständen. Dabei sollte darauf geachtet werden, diese Angebote grundsätzlich auf die Wünsche, Bedürfnisse und Kompetenzen der Angehörigen und Erkrankten auszurichten.Würden Ehrenamtliche in diese Unterstützungsarbeit einbezogen, wie dies z.B. in einigen Kirchengemeinden geschehe, müsse für eine fachliche Begleitung und Unterstützung dieses Engagements gesorgt werden. Neben der Verbesserung des Angebotes für demenzerkrankte Menschen, die mit ihren Angehörigen zusammenlebten, gelte es auch, die Angebote in der stationären Pflege zu verbessern und neue Formen des Wohnens und der Pflege zu fördern und auszubauen.Für altersdemente Personen hätten sich die Hausgemeinschaften als eine geeignete Wohn- und Betreuungsform herausgestellt. Diese in der Regel für 6- 8 Personen konzipierte Wohn- und Betreuungsform stelle eine geeignete Alternative zu den traditionellen Großeinrichtungen dar. In Münster seien bereits einige beispielhafte Wohnprojekte entstanden wie zum Beispiel die Villa Hittorfstraße und die Villa Mauritz. Angebote in weiteren Stadtteilen seien wünschenswert. Klein-Schmeink:Nach Anträgen in den beiden letzten Jahren stellen wir einen weiteren Baustein um die zukünftige Ausgestaltung der kommunalen Altenpolitik zur Diskussion. Die CDU-Mehrheit kann sich darauf einstellen, dass wir diese sehr nachdrücklich führen werden.