Grüne: Frühen Kitabesuch ermöglichen, Qualitätsstandard heraufsetzen

„Studien zeigen, dass der frühe Kitabesuch Bildungsdefizite bei Kindern aus sozial benachteiligten und bildungsfernen Familien ausgleichen kann. Grund genug für uns", so GAL-Ratsfrau Jutta Möllers, kinderpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, „Anreize gerade für die Familien mit wenig Einkommen schaffen, ihre Kinder von einem frühen Kitabesuch profitieren zu lassen." Deshalb wollten die Grünen zunächst die Familien mit einem Einkommen unter 25.000 € von den Elternbeiträgen freistellen.


Grüne fordern Aufstockung der Mittel für Kommunale Entwicklungszusammenarbeit

„9.250,-€ für entwicklungspolitische Projekte stehen den Münsterschen Gruppen im Jahr zur Verfügung. Das ist beschämend wenig." GAL-Ratsherr Manfred Kehr macht auf eine Fehlentwicklung aufmerksam, die viele Gruppen, Projekte und Vereine, die sich um entwicklungspolitische Bildungsarbeit, fairen Handel und eine gerechtere Eine-Welt-Politik bemühen, massiv in ihrer Existenz bedroht. „Die Eine-Welt-Arbeit in NRW ist in den letzten Jahren stark von Mittelkürzungen betroffen worden. Hand in Hand damit gingen in Münster überdurchschnittliche Einsparungen im städtischen Haushalt, die dazu führten, dass die Zahl der Projektanträge immer weniger wurden. Kein Wunder, wenn 1.000,-€ beantragt, aber nur 100,-€ bewilligt werden."


MAMBA verbessert Integrationschancen

„Wir wollen, dass langjährig geduldete Flüchtlinge hier in Münster bleiben. Die Altfallregelung von 2007 gibt Flüchtlingen ein vorläufiges Bleiberecht und öffnet ihnen endlich auch den Arbeitsmarkt. Damit aus dem vorläufigen ein dauerhaftes Bleiberecht wird, müssen sie jedoch bis Ende des Jahres einen Arbeitsplatz vorweisen", zeigt GAL-Ratsfrau Brigitte Hasenjürgen die Problematik für schon lange hier lebende Flüchtlinge auf. Und hier komme MAMBA, Münsters Aktionsprogramm für MigrantInnen und Bleibeberechtigte zur Arbeitsmarktintegration, ins Spiel, mit dessen Projektkoordinatorin Dr. Ulrike Löw sich die grüne Ratsfraktion jetzt traf.


Grüne zur Abkehr der FDP von der Nordtangente

„Wir freuen uns, dass es bei der derzeitigen Ratsmehrheit erste Anzeichen für ein Umdenken bei der III. Nordtagente gibt", kommentiert GAL-Ratsherr Jörn Möltgen, verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion, die FDP-Entscheidung, die Planungsmittel für den Tangentenbau im Verwaltungsentwurf des städtischen Haushalts wegen massiver Umweltbedenkenzu streichen.


Grüne stellen Haushaltsantrag für 'Kunst trifft Kohl'

„'Kunst trifft Kohl' muss in diesem Jahr finanziell ausgestattet werden, darüber sind sich alle einig. Jetzt geht es um Details." GAL-Ratsherr und BV-Vertreter Manfred Kehr hat schon im Sommer einen entsprechenden Antrag gestellt, der in seiner Intention von den anderen BV-Fraktionen einmütig begrüßt wurde. „Es ging mir darum, Künstler und Künstlerinnen zur Teilnahme zu motivieren und nicht aus purem Geldmangel Absagen zu provozieren, wie im letzten Jahr geschehen."


Bahnhof/Hafen: BürgerInnensprechstunde mit Carsten Peters am Freitag, 30. Januar 2009

Carsten Peters, direkt gewählter Ratsherr für den Wahlkreis Bahnhof/ Hafen, hält seine monatliche BürgerInnensprechstunde am kommenden Freitag, 30. Januar 2009 ab. Sie findet statt in der Zeit zwischen 17.00 und 18.30 Uhr im GRÜNEN Zentrum, Windthorststr. 7.


Münsteraner Grüne begrüßen Entscheidung des Bundessozialgerichts

„Auch nach Auffassung des Bundessozialgerichts ist der Hartz-IV-Regelsatz für Kinder verfassungswidrig. Dass lässt uns hoffen, dass spätestens mit der notwendig gewordenen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die willkürliche Festlegung, Kindern bis 14 Jahren stünden nur 60% des Regelsatzes Erwachsener zu, ein Ende hat", zeigt sich GAL-Ratsfrau Maria Klein-Schmeink, die auch Bundestagskandidatin ihrer Partei ist, über die Entscheidung des Gerichts erfreut. Sie hofft, dass jetzt endlich ein bedarfsgerechter Satz ermittelt wird, der dann tatsächlich den Lebensunterhalt der betroffenen Kinder und Familien sichert.


Grüne gegen Videoüberwachung im öffentlichen Raum: „Keine sinnvolle Lösung“

"Öffentliche Räume und insbesondere Schulen verstärkt Videoüberwachen zu wollen, löst kein bestehendes Problem, sondern schafft in der Regel neue. Kinder brauchen den Geist von Freiheit und Demokratie, nicht das Gefühl des Überwachtwerdens. Wer überwacht wird, ändert nachweisbar sein Verhalten und bewegt sich nicht mehr ungezwungen und natürlich", kritisiert GAL-Ratsherr Carsten Peters den Anlauf der Landes-CDU zur Ausweitung der Videoüberwachung.


Politiker sollen Schulen auch mal in Ruhe lassen

„Schön, dass die Matthias-Claudius-Schule in Handorf so erfolgreich bei der Lernstandserhebung im Fach Deutsch war. Herzlichen Glückwunsch dafür auch von meiner Seite." GAL-Ratsherr Manfred Kehr ist ehrlich erfreut über das gute Abschneiden Münsterscher Schulen bei den Lernstandserhebungen im letzten Jahr. „Nur, was haben die beiden Politiker, die sich bei der Urkundenübergabe mit ins Bild gedrängt haben, damit zu tun? Gar nichts!" Kehr ist verärgert über die Skrupellosigkeit, mit der Kommunal- und Landespolitiker Schulen für ihre persönliche Profilierung missbrauchen.


Grüne: Geplante Bebauung des Guttermann-Geländes mit Einzelhandel ablehnen!

Zu einem Meinungsaustausch trafen sich am Montag die SprecherInnen der Kaufleute an der Warendorfer Straße mit Münsters Grünen. Thema des Gesprächs war die geplante Bebauung des ehemaligen Guttermann-Geländes. Vorgesehen sind unter anderem zusätzliche Flächen für den Lebensmitteleinzelhandel.


GRÜNE: Kein städtisches Geld für Kaufhaus am Hauptbahnhof!

Für Carsten Peters, gewählter Ratsherr im Wahlkreis Bahnhof/Hafen ist die Erneuerung des Bahnhofes ziemlich einfach: „Wir wollen einen neuen Bahnhof, also neue Bahnsteige, Rolltreppen und Aufzüge, ein Reisenzentrum und eine zweite Radstation auf der Ostseite - ein Kaufhaus im Bahnhof wollen wir nicht, vor allem nicht mitbezahlen".


Grüne lehnen Industrie- Gebiet Amelsbüren ab: Ökologisch und ökonomisch fatal

Münsters Grüne lehnen das Industriegebiet in Amelsbüren nach wie vor ab, so auch die aktuelle Verwaltungsvorlage, die zurzeit in den BV- und Ratsgremien beraten wird. „Aus ökologischen und ökonomischen Gründen lehnen wir dieses Vorhaben ab", so Carsten Peters, wirtschaftspolitischer Sprecher der GAL- Fraktion.


GRÜNE Bürgersprechstunde im Südviertelbüro mit Carsten Peters

Im Südviertelbüro (Hammer Str. 69) halten die Grünen am Donnerstag, 22. Januar 2009 in der Zeit zwischen 17.00 - 18.30 Uhr ihre monatliche Bürgersprechstunde ab. Für Fragen und Anregungen steht diesmal bereit: GAL-Ratsherr Carsten Peters.


Grüne: Wie verlässlich sind die LEG und ihre Töchter

"Jetzt zeigen sich die ersten Auswirkungen des LEG-Verkaufs auch in Münster: WGM und GWN scheiden auf Anweisung des neuen LEG-Eigentümers aus der Investorengemeinschaft, die für die Realisierung des Neubauprojektes „Wohnquartier Schulstraße" vorgesehen war, aus. Die dritte Beteiligte, die städtische Wohn+Stadtbau steht jetzt vor einem Scherbenhaufen, alleine wird sie das Projekt wohl nicht stemmen können", schätzt GAL-Ratsfrau Helga Bennink die Situation nach der Ausstiegsentscheidung ein. Es stelle sich die Frage, wie verlässlich die LEG und ihre Töchter als Kooperationspartner nach dem LEG-Verkauf durch das Land noch seien.


Grüne: Gute Nachrichten für die Münsterschen Schulen

„Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung mag man politisch bewerten wie man will, für das städtische Schulbau- und Schulsanierungsprogramm kommen die Mittel wie gerufen." GAL-Ratsherr Manfred Kehr, schulpolitischer Sprecher seiner Fraktion, kennt die genaue Summe, die den Münsteraner Schulen in diesem Jahr zur Verfügung stehen wird, auch noch nicht. „Entscheidend wird jedoch sein, dass die Mittel noch in diesem Jahr ‚konjunkturwirksam' verwendet werden." Ein entsprechendes Handlungsprogramm werde der Rat vermutlich schon in seiner nächsten Sitzung verabschieden.


Grüne von FDP-Unterstützung für Lewe nicht überrascht

Seit gestern steht fest: Die Münsteraner FDP unterstützt bei den OB-Wahlen im Juni den CDU-Kandidaten Lewe. Für Josefine Paul, Vorstandsprecherin der Münsteraner Grünen, ist diese Ankündigung keine Überraschung: "Seitdem wir beschlossen haben, Gerhard Joksch zu Gunsten von Wolfgang Heuer zurückzuziehen, galt für uns als sicher, dass auch die FDP keinen eigenen Kandidaten stellen wird."


Grüne: Das neue Wohn- und Teilhabegesetz schafft Verunsicherung

"Das neue Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) schafft Verunsicherung: Viele Träger und Bauträger sind verunsichert und fragen sich ob sie zum Heim geworden sind, die betroffenen Personen befürchten eine Verschlechterung ihrer Situation", kritisiert GAL-Ratsfrau Maria Klein-Schmeink die Ausrichtung des neuen Gesetzes, das Sozialminister Laumann heute in Münster auf einer Fachveranstaltung vorgestellt hat. Das WTG genüge in vielen Punkten den selbst gesteckten Ansprüchen - den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen - nicht. Viele Regelungen würden die Standards in den Heimen absenken und die bauliche Weiterentwicklung behindern.


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