Grüne mit Verschiebung einverstanden: Streichung von Grünflächen und Spielplätze überprüfen

Die Grünen haben nichts gegen eine Verschiebung der Entscheidung, welche Spielplätze in Münster geschlossen werden sollen und welche Grünflächen weniger Unterhaltungspflege erhalten sollen. Das schaffe Zeit und Raum mit den Bürgern zu sprechen und das Ärgste abzuwenden. „Die SPD-Forderung nach einer Vertagung tragen wir natürlich mit", bestätigt Hery Klas, Vorsitzender und Finanzpolitiker der grünen Fraktion. Er weißt aber darauf hin, dass die GRÜNEN gleich mehrfach bei den Haushaltsberatungen SPD und CDU heftig kritisiert hätten, weil diese gemeinsam statt konkreter Sparvorschläge bevorzugt pauschale Kürzungen beschlossen hätten. Schwarz-Rot habe so anonyme Sparerfolge feiern wollen, ohne unangenehme Botschaften vertreten zu müssen.


Grüne: Betroffene müssen zu Beteiligten werden – Bahnhofsplanungen so bald wie möglich vorstellen und diskutieren

Für Hiltrups Grüne ist klar: „Die Planungen für das Bahnhofsumfeld müssen endlich raus aus den Hinterzimmern und den Bürgerinnen und Bürgern so bald wie möglich vorgestellt werden. Die Betroffenen müssen endlich zu Beteiligten werden, damit eine sachgerechte Beratungen und Bewertung der Vorhaben möglich ist", so Bezirksvertreter Carsten Peters. „Transparenz ist hierbei oberstes Gebot".


"Wie radioaktiv ist meine Bank?"

Die GRÜNEN Münster laden am 08. Juni ab 20 Uhr alle Interessierten zur einer Infoveranstaltung über dieses spannende Thema in die Stadtbibliothek Münster ein. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen Geld klärt sich nicht zuletzt an der Frage: Was steckt eigentlich hinter meinen Geldanlagen und wozu wird mein Geld verwendet?Wie über das eigene Bankkonto die Atomkraft, aber auch Streubomben u.ä. finanziert werden, soll an diesem Abend erörtert werden. Diskutieren werden dazu:Heffa Schücking (urgewald e.V.), die u.a. mit dem „Zivilcouragepreis" der Solbach-Freise-Stiftung ausgezeichnet wurde, Alfred Zimmermann (InOEKON) sowie Otto Reiners (Ratsherr GRÜNE/GAL Münster).


Grüne begrüßen OVG-Beschluss: Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Münster/Osnabrück vorerst gestoppt

„Mit der heutigen Entscheidung ist klar: Der Planfeststellungsbeschluss ist aufgrund von Mängeln rechtswidrig und darf nicht vollzogen werden. Eine Verlängerung der Start- und Landebahn kommt damit vorerst nicht in Betracht. Dies ist zu begrüßen. Der FMO ist als Regionalflughafen wichtig für die Region, aber eben in seiner Eigenschaft als Regionalflughafen und nicht als Interkontinentalflughafen", so GAL-Ratsherr Carsten Peters.


Grüne: Zunahme von Geldspielgeräten in Spielhallen und Gaststätten bedenklich – gesetzliche Regelungen überprüfen

„Es ist gut, dass die Frage der Eindämmung der Spielhallenkonzessionen und der Genehmigung von Spielhallen in Bebauungsplänen nun von der Verwaltung bearbeitet wird", so GAL-Ratsherr Carsten Peters. Eine entsprechende Anregung der BV-West wurde an den Hauptausschuss verwiesen.


Grüne wollen Fahrradschnellstraßen ermöglichen: Den Radverkehr der Zukunft gestalten

Münsters Grüne wollen die Einführung von Fahrradschnellstraßen ermöglichen und beantragen in einem Ratsantrag in der morgigen Sitzung ein mehrstufiges Verfahren, um dem Radverkehr in Münster weitere Perspektiven zu geben.


Grüne rufen zur Teilnahme an Anti-Atom-Demo auf

Rechtzeitig zum Auslaufen des Atom-Moratoriums der Bundesregierung wollen die Atomkraftgegnerinnen und -gegner noch einmal ein deutliches Zeichen setzen! Für Samstag (28. Mai) sind bundesweit in 20 Städten Kundgebungen geplant. In NRW wird es mit Münster, Essen und Bonn gleich drei Demonstrationsorte geben. Auch die Münsteraner Grünen rufen zur Teilnahme an den Kundgebungen auf. „Keiner der abgeschalteten Meiler darf wieder ans Netz“ erklärt Maria Klein-Schmeink, grüne Bundestagsabgeordnete, „die Bundesregierung muss jetzt Verantwortung übernehmen und beweisen, dass sie verstanden hat, wie gefährlich Atomenergie wirklich ist.“ Auch Josefine Paul, Vertreterin der Münsteraner Grünen im Landtag, sieht keinen Verhandlungsspielraum: „Fukushima hat gezeigt, wie wenig beherrschbar Atomenergie ist. Die sogenannten Stresstests für die deutschen Atomanlagen haben keinen Anlass dazu gegeben, von einer größeren Sicherheit der deutschen Meiler auszugehen. Wir müssen abschalten und zwar möglichst sofort!“


Rat stößt AtomkraftgegnerInnen vor den Kopf

1680 BürgerInnen forderten den Rat bei seiner letzten Sitzung in einem Bürgerantrag dazu auf, sich eindeutig gegen die nahezu wöchentlich stattfindenden Urantransporte von der Urananreicherungsanlage Gronau durch den Münsteraner Hauptbahnhof auszusprechen. Stattdessen mussten sie sich von der CDU belehren lassen, dass diese Transporte legal und somit hinzunehmen seien. Einen entsprechenden Beschlusstext setzten CDU, FDP und UWG gegen die krankheits- und berufsbedingt reduzierte Gegenseite durch.


Herr Dr. Jung disqualifiziert sich selbst!

„Eine Sparvorlage schön zu reden, dieser Versuch von Dr. Jung (SPD) gestern Abend im Rat ist gründlich misslungen", so GAL-Ratsfrau Jutta Möllers. Unqualifiziert und entgegen der Meinung der eigenen fachpolitischen Sprecherin lobte er die Vorlage zur Umstrukturierung der teilstationären erzieherischen Hilfen und ordnete die damit verbundenen Kürzungen als unproblematisch und vertretbar ein. Dabei werden dort insgesamt 5 Stellen eingespart, was eindeutig zu lasten des Angebots für die Kinder, Eltern und zu lasten der Fachkräfte geht und durch die Änderung des Betreuungsschlüssels eine Standardabsenkung bedeutet. „Wenn man solche Kürzungen beschließt, dann muss man auch Farbe bekennen. Da sollte sich Herr Jung ein Beispiel an seiner Ratskollegin Anne Hakenes nehmen, die diesen Eiertanz nicht mitmacht", so Möllers abschließend.


Energiepark Münster: Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik immer offen angegeben

„Da hat der Redakteur wohl nicht aufgepasst", schmunzelt Hery Klas, Fraktionsvorsitzender der GAL, über die WN-Meldung, die Grünen hätten ihren Ratsantrag für den „Energiepark Münster" bei den Firmen ENVECO und ZEPHYR abgeschrieben. „Wir haben den Ratsantrag und den Bürgerantrag Anfang 2011 gemeinsam im Rathaus den Medien präsentiert und dabei auf die enge Zusammenarbeit hingewiesen - das steht in den Anträgen auch ausdrücklich drin", ergänzt der grüne Ratsherr Gerhard Joksch und reagiert damit auf die jetzt erhobenen Vorwürfe der WN.


GRÜNE Bürgersprechstunde im Südviertelbüro mit Carsten Peters

Im Südviertelbüro (Hammer Str. 69) halten die Grünen am Donnerstag, 26. Mai 2011 in der Zeit zwischen 17.00 - 18.30 Uhr ihre monatliche Bürgersprechstunde ab. Für Fragen und Anregungen steht diesmal bereit: GAL-Ratsherr Carsten Peters.


Kinderhaus: Grüne sehen Kritik an Zentrumserweiterung bestätigt – Qualitative Aufwertung erfolgt nicht

Mit deutlicher Kritik haben die Grünen auf die jüngsten Berichte zum Fortgang der Zentrumserweiterung in Kinderhaus reagiert. Der Investor hatte bekannt gegeben, dass Rewe, Lidl und DM sich am Idenbrockplatz als sogenannte Ankermieter niederlassen.


Grüne zu den Schwierigkeiten von ‚Haus und Grund’ mit dem Mietspiegel

„Ein Mietspiegel soll Auskunft geben über die ortsübliche Vergleichsmiete. In Münster gibt es einen qualifizierten Mietspiegel, d.h. der Mietspiegel wird nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt. Doch in der Mitgliedschaft von ‚Haus und Grund' scheint es andere Vorstellungen über die Aufgabe eines Mietspiegels zu geben, glaubt man der Medien-Berichterstattung über die letzte Mitgliederversammlung", kritisiert Thomas Marczinkowski von den Grünen dort gemachte Aussagen, aggressivere Verhandlungen würden zu einem aus Vermietersicht besseren Mietspiegel führen.


Grüne zum Kappenberger Damm: Sanierung statt Abriss

„Der Hausblock des Ketteler Bauvereins am Kappenberger Damm/ Ecke Franz-Hitze-Straße ist sanierungsfähig, dem im Bebauungsplan festgesetzten Erhaltungsgebot nach Bundesbaugesetzbuch steht damit nichts im Wege", reagiert GAL-Ratsfrau Helga Bennink auf die Klage des Bauvereins Ketteler, der eine Abrissgenehmigung für die Häuser durchsetzen will.


Grüne verwundert über Hafenforum-Zwischenbericht: Ablehnung des EKZ und Verkehrskonzept gefordert

„Man könnte meinen, dass die Verwaltung auf einer anderen Veranstaltung war, wenn man den jüngsten Zwischenbericht der Verwaltung zum Hafenforum liest, in dem es um das geplante Stadtbereichszentrum geht", stellt GAL-Ratsherr Carsten Peters nach der Lektüre fest. Denn von der im Bericht festgestellten Akzeptanz der Planung könne keine Rede sein.


Aktionstag gegen Homophobie: Grüne Jugend ruft auf zum Same Sex Hand Holding in der Münsteraner Innenstadt

Am 17. Mai ist Aktionstag gegen Homophobie: An diesem Datum hat im Jahr 1990 die internationale Gesundheitsorganisation offiziell festgestellt, dass Homosexualität keine Krankheit ist.
Aus Anlass des Aktionstages ruft der Kaktus (Grüne Jugend Münster) dazu auf, um 19 Uhr in der Ludgeristraße an einem Same Sex Hand Holding Flashmob teilzunehmen. Ziel dieser Aktion, bei der sich möglichst viele Leute zum zeitgleichen, gleichgeschlechtlichen Händehalten zusammenfinden, ist es, deutlich zu machen, dass Homosexualität einen normalen Teil des Alltagslebens darstellt. Zeitgleich findet dieselbe Aktion auch in Essen und Köln statt.


Stotternder Politiker macht Mut – Malte Spitz (27) zu Gast bei der Stotterer-Selbsthilfegruppe Münster

Es kommt nur selten vor, dass stotternde Jugendliche oder Erwachsene geheilt werden. Kein Grund zum Verzweifeln! Dank guter Therapien und durch die Unterstützung von Selbsthilfegruppen kann oft eine erhebliche Verbesserung des Sprechens erreicht werden. Malte Spitz stottert (noch) relativ stark. Er ist erst 27 Jahre alt, trotzdem schon seit 2006 Mitglied im Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen. Spitz ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch mit Stottern sehr erfolgreich sein kann.


Grüne: Fairtrade auch in Münster stärken – Grüne bereiten Antrag vor

„Der Kauf von Fairtrade-Produkten sollte eine Selbstverständlichkeit sein", meinen die beiden GAL-Ratsherren Carsten Peters und Otto Reiners anlässlich des jüngsten Fairtrade-Tags. JedeR könne mit eigenem Einkaufsverhalten fairen Handel unterstützen, indem er beim täglichen Einkauf auf die Zertifizierung der Produkte achte.


Grüne Münster zum Fair-Trade-Tag

Fair gehandelte Waren sind nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Noch immer werden viele Waren in den Regalen unter katastrophalen Arbeitsbedingungen produziert und gehandelt. Anlässlich des heutigen Fair-Trade-Tages fordern die Grünen die Verbraucherinnen und Verbraucher auf, sich kritisch mit ihren Einkäufen auseinanderzusetzen. Ein sicheres Indiz für einen fairen Handel ist das offizielle Fair-Trade-Logo. "Nur wenn die Verbraucher darauf achten, woher die Waren kommen und wie sie gehandelt wurden, werden die Hersteller zum Umdenken angeregt", so Gunnar Risse, Vorstandssprecher der Grünen Münster.


Grüne: Wer einen schwarzroten Haushalt beschließt, der muss auch mit den schwarzroten Kürzungen klar kommen

„Jetzt müssen wir uns auch noch den Vorwurf anhören, wir Grüne würden es uns leicht machen, indem wir die Kürzungsvorschläge im Kinder-, Jugend- und Bildungsbereich einfach ablehnen", fasst GAL-Ratsfrau Jutta Möllers ihre Erfahrungen mit SPD-VertreterInnen im Fachausschuss zusammen. „Doch wir Grünen haben in unserer Prioritätenliste diese Bereiche ganz nach oben gesetzt und sind da konsequent, eben anders als die SPD. Die hat sich leider in ihrer schwarzroten Verantwortungsgemeinschaft dafür entschieden, bei Kindern, Jugendlichen und Familien zu kürzen."