Veranstaltungstip: „Klatsch, Klischees und Kaffeeservice“ – Frauenfußball WM in Deutschland

am Freitag, den 8. Juli um 19 Uhr im Cinema in Münster (Warendorfer Straße 45-47, 48145 Münster)

Maria Klein-Schmeink (MdB) und Josefine Paul (MdL) laden herzlich ein zu:


Anti-Atomkraft-Kundgebung, 3. Juli, Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau

Liebe Freundinnen und Freunde,wärend die Grünen über ihre Atompolitik streiten, hat der BBU am Samstag in einer Pressemitteilung erneut die sofortige Stilllegung aller AKW UND Atomanlagen gefordert. Und hier vor Ort in Gronau wird auf Hochtouren die Kundgebung an der UAA am 3. Juli 2011 vorbereitet. Beginn: 13.00 Uhr.


GRÜNE Bürgersprechstunde im Südviertelbüro mit Carsten Peters

Im Südviertelbüro (Hammer Str. 69) halten die Grünen am Donnerstag, 30. Juni 2011 in der Zeit zwischen 17.00 - 18.30 Uhr ihre monatliche Bürgersprechstunde ab. Für Fragen und Anregungen steht diesmal bereit: GAL-Ratsherr Carsten Peters.


Grüne zur Arbeit der Straßennamen-Kommission

„Die vom Ältestenrat beauftragte Kommission 'Straßennamen' hat ihre Arbeit abgeschlossen und wird wie vereinbart ihre Empfehlung für das weitere Vorgehen dem Ältestenrat und den BezirksbürgermeisterInnen zuleiten. Die grüne Fraktion dankt der Kommission für die geleistete Arbeit und wird sich mit ihren Empfehlungen gründlich befassen. Wenig Verständnis haben wir allerdings für die Profilierungsversuche von Kommissionsmitglied Dr. Michael Jung (SPD), der das Ergebnis der Kommissionsarbeit politisch nutzt, bevor der Auftraggeber überhaupt Kenntnis davon erlangte. Das ist schlechter politischer Stil", stellt GAL-Fraktionssprecher Hery Klas fest. Vor dem Hintergrund, dass die Kommissionsempfehlung samt Begründung der Öffentlichkeit noch nicht vorliege, sei auch das Verhalten der Jungen Union nicht nachvollziehbar, die offenbar die „Lebensleistung" von Hindenburg so positiv sieht, dass sie deshalb am Namen Hindenburgplatz uneingeschränkt festhalten will.


Grüne in der BV Mitte auf Besichtigungstour

Die Grünen in der Bezirksvertretung Münster-Mitte werden am Freitag, dem 24.06.2011 ab 16.00 Uhr eine Fahrradtour zu den Spielplätzen und Grünflächen unternehmen, die aufgrund eines schwarzroten Sparbeschlusses aufgegeben werden sollen. „Wir wollen uns vor Ort vor der Entscheidung einen nochmaligen Eindruck verschaffen, in welchem Zustand die Flächen sind und wie sie momentan genutzt werden", hofft Bezirksbürgermeister Peter Fischer-Baumeister auf gutes Fahrradwetter.


Grüne danken den MitarbeiterInnen der Wohn- und Stadtbau

„Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wohn+Stadtbau sprach der Aufsichtsrat einhellig ein Dankeschön für das hervorragende Jahresergebnis 2010 aus" fasste Aufsichtsratsvorsitzende Helga Bennink von den Grünen die Stimmung der letzten Aufsichtsratssitzung zusammen. „Diesem Dank schließt sich die GAL-Ratsfraktion an. Viele Kommunen beneiden uns um unsere städtische Tochter, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich ist sondern auch mit vielfältigen Projekten immer bereit ist, innovative Wege zu gehen. Gerade nach dem Ausverkauf der öffentlichen Wohnungsunternehmen in den zurückliegenden Jahren ist es den MünsteranerInnen zu verdanken, die mit dem klaren Eintreten für die Stadtwerke in öffentlicher Hand klar gemacht haben, dass sie auch Unternehmen wie die Wohn+Stadtbau nicht in der Hand von Finanzinvestoren sehen wollen."


Zur Einrichtung der 16 Kompetenzzentren „Frau und Beruf“ – Grüne: Genderkompetenz für die Unternehmen!

Mit der Verabschiedung des Landeshaushalts stehen jetzt 5 Mio. Euro für die Einrichtung von 16 regionalen Kompetenzzentren „Frau und Beruf" in den Arbeitsmarktregionen NRWs zur Verfügung. Emanzipationsministerin Barbara Steffens (Grüne) fordert potenzielle Träger zur Interessensbekundung auf.Dazu erklären die Ratsfrauen Brigitte Hasenjürgen und Rita Stein-Redent:


Einladung zur öffentlichen Mitgliederversammlung: Grüne Münster diskutieren Atomausstieg

Am morgigen Dienstag [21.06.] diskutieren die Münsteraner Grünen auf Ihrer öffentlichen Mitgliederversammlung über den schwarz-gelben Atomausstieg.
Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Grünen Zentrum (Windthorststraße 7). Neben ihren Mitgliedern haben die Grünen explizit auch die lokalen Anti-Atom-Initiativen eingeladen. „Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion“ erklärt Anna Paul, Sprecherin des Kreisvorstands, „schließlich handelt es sich bei der Atomfrage um ein grünes Kernthema.“ Bereits im Vorfeld hat der Kreisvorstand angekündigt, einen Antrag vorzustellen, der eine Zustimmung zu den schwarz-gelben Ausstiegsplänen ablehnt.


Grüne Münster planen Änderungsantrag: Kein grünes Ökosiegel für schwarz-gelben Ausstieg

Am 25. Juni werden die Mitglieder von Bündnis 90/ Die Grünen auf einem Sonderparteitag darüber diskutieren, wie sie mit dem schwarz-gelben Atomausstiegsplänen umgehen wollen.


Grüne mit Verschiebung einverstanden: Streichung von Grünflächen und Spielplätze überprüfen

Die Grünen haben nichts gegen eine Verschiebung der Entscheidung, welche Spielplätze in Münster geschlossen werden sollen und welche Grünflächen weniger Unterhaltungspflege erhalten sollen. Das schaffe Zeit und Raum mit den Bürgern zu sprechen und das Ärgste abzuwenden. „Die SPD-Forderung nach einer Vertagung tragen wir natürlich mit", bestätigt Hery Klas, Vorsitzender und Finanzpolitiker der grünen Fraktion. Er weißt aber darauf hin, dass die GRÜNEN gleich mehrfach bei den Haushaltsberatungen SPD und CDU heftig kritisiert hätten, weil diese gemeinsam statt konkreter Sparvorschläge bevorzugt pauschale Kürzungen beschlossen hätten. Schwarz-Rot habe so anonyme Sparerfolge feiern wollen, ohne unangenehme Botschaften vertreten zu müssen.


Grüne: Betroffene müssen zu Beteiligten werden – Bahnhofsplanungen so bald wie möglich vorstellen und diskutieren

Für Hiltrups Grüne ist klar: „Die Planungen für das Bahnhofsumfeld müssen endlich raus aus den Hinterzimmern und den Bürgerinnen und Bürgern so bald wie möglich vorgestellt werden. Die Betroffenen müssen endlich zu Beteiligten werden, damit eine sachgerechte Beratungen und Bewertung der Vorhaben möglich ist", so Bezirksvertreter Carsten Peters. „Transparenz ist hierbei oberstes Gebot".


"Wie radioaktiv ist meine Bank?"

Die GRÜNEN Münster laden am 08. Juni ab 20 Uhr alle Interessierten zur einer Infoveranstaltung über dieses spannende Thema in die Stadtbibliothek Münster ein. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen Geld klärt sich nicht zuletzt an der Frage: Was steckt eigentlich hinter meinen Geldanlagen und wozu wird mein Geld verwendet?Wie über das eigene Bankkonto die Atomkraft, aber auch Streubomben u.ä. finanziert werden, soll an diesem Abend erörtert werden. Diskutieren werden dazu:Heffa Schücking (urgewald e.V.), die u.a. mit dem „Zivilcouragepreis" der Solbach-Freise-Stiftung ausgezeichnet wurde, Alfred Zimmermann (InOEKON) sowie Otto Reiners (Ratsherr GRÜNE/GAL Münster).


Grüne begrüßen OVG-Beschluss: Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Münster/Osnabrück vorerst gestoppt

„Mit der heutigen Entscheidung ist klar: Der Planfeststellungsbeschluss ist aufgrund von Mängeln rechtswidrig und darf nicht vollzogen werden. Eine Verlängerung der Start- und Landebahn kommt damit vorerst nicht in Betracht. Dies ist zu begrüßen. Der FMO ist als Regionalflughafen wichtig für die Region, aber eben in seiner Eigenschaft als Regionalflughafen und nicht als Interkontinentalflughafen", so GAL-Ratsherr Carsten Peters.


Grüne: Zunahme von Geldspielgeräten in Spielhallen und Gaststätten bedenklich – gesetzliche Regelungen überprüfen

„Es ist gut, dass die Frage der Eindämmung der Spielhallenkonzessionen und der Genehmigung von Spielhallen in Bebauungsplänen nun von der Verwaltung bearbeitet wird", so GAL-Ratsherr Carsten Peters. Eine entsprechende Anregung der BV-West wurde an den Hauptausschuss verwiesen.


Grüne wollen Fahrradschnellstraßen ermöglichen: Den Radverkehr der Zukunft gestalten

Münsters Grüne wollen die Einführung von Fahrradschnellstraßen ermöglichen und beantragen in einem Ratsantrag in der morgigen Sitzung ein mehrstufiges Verfahren, um dem Radverkehr in Münster weitere Perspektiven zu geben.


Grüne rufen zur Teilnahme an Anti-Atom-Demo auf

Rechtzeitig zum Auslaufen des Atom-Moratoriums der Bundesregierung wollen die Atomkraftgegnerinnen und -gegner noch einmal ein deutliches Zeichen setzen! Für Samstag (28. Mai) sind bundesweit in 20 Städten Kundgebungen geplant. In NRW wird es mit Münster, Essen und Bonn gleich drei Demonstrationsorte geben. Auch die Münsteraner Grünen rufen zur Teilnahme an den Kundgebungen auf. „Keiner der abgeschalteten Meiler darf wieder ans Netz“ erklärt Maria Klein-Schmeink, grüne Bundestagsabgeordnete, „die Bundesregierung muss jetzt Verantwortung übernehmen und beweisen, dass sie verstanden hat, wie gefährlich Atomenergie wirklich ist.“ Auch Josefine Paul, Vertreterin der Münsteraner Grünen im Landtag, sieht keinen Verhandlungsspielraum: „Fukushima hat gezeigt, wie wenig beherrschbar Atomenergie ist. Die sogenannten Stresstests für die deutschen Atomanlagen haben keinen Anlass dazu gegeben, von einer größeren Sicherheit der deutschen Meiler auszugehen. Wir müssen abschalten und zwar möglichst sofort!“


Rat stößt AtomkraftgegnerInnen vor den Kopf

1680 BürgerInnen forderten den Rat bei seiner letzten Sitzung in einem Bürgerantrag dazu auf, sich eindeutig gegen die nahezu wöchentlich stattfindenden Urantransporte von der Urananreicherungsanlage Gronau durch den Münsteraner Hauptbahnhof auszusprechen. Stattdessen mussten sie sich von der CDU belehren lassen, dass diese Transporte legal und somit hinzunehmen seien. Einen entsprechenden Beschlusstext setzten CDU, FDP und UWG gegen die krankheits- und berufsbedingt reduzierte Gegenseite durch.


Herr Dr. Jung disqualifiziert sich selbst!

„Eine Sparvorlage schön zu reden, dieser Versuch von Dr. Jung (SPD) gestern Abend im Rat ist gründlich misslungen", so GAL-Ratsfrau Jutta Möllers. Unqualifiziert und entgegen der Meinung der eigenen fachpolitischen Sprecherin lobte er die Vorlage zur Umstrukturierung der teilstationären erzieherischen Hilfen und ordnete die damit verbundenen Kürzungen als unproblematisch und vertretbar ein. Dabei werden dort insgesamt 5 Stellen eingespart, was eindeutig zu lasten des Angebots für die Kinder, Eltern und zu lasten der Fachkräfte geht und durch die Änderung des Betreuungsschlüssels eine Standardabsenkung bedeutet. „Wenn man solche Kürzungen beschließt, dann muss man auch Farbe bekennen. Da sollte sich Herr Jung ein Beispiel an seiner Ratskollegin Anne Hakenes nehmen, die diesen Eiertanz nicht mitmacht", so Möllers abschließend.