Aktion "Sauberes Münster"

Wir GRÜNE beteiligen uns aktiv an der Aktion "Sauberes Münster" und laden alle Interessierten herzlich zum Mitmachen ein. Neben einer saubereren Stadt gibt es die Möglichkeit, mit Ortsverbänden, unserer AG Ökologie, Nachhaltigkeit und Wirtschaft, Ratsmitgliedern und Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Folgende Aktionen sind geplant:

Südost
16.03.2024, 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Treffpunkt: Angelsachsenweg/Ecke Albersloher Weg

Nord
16.03.2024, 11:00 Uhr bis max. 16:00 Uhr
Treffpunkt: Am großen Stein, Aldi-Spielplatz zwischen Aldi und der Norbertkirche, Coerde

Mitte
17.03.2024, 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Treffpunkt: GRÜNES Zentrum, Windthorststraße 7‌

Hiltrup
17.03.2024, 14:00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz vom Ruderverein an der Hansestraße 80

West (2 Aktionen)
17.03.2024, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

mit Annika Bürger, Harald Wölter und Dorothea Deppermann

Treffpunkt: Ecke Roxeler Straße/Schmeddingstraße (Fußgängerampel/Bushaltestelle Deipenfohr)
und
17.03.2024, 16:30 bis 18:30 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof/Busbahnhof Albachten

mit Leandra Praetzel und Dorothea Deppermann

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Eine Anmeldung unter mit Angabe des Aktionsortes hilft uns bei der Planung. Wer Zangen oder Handschuhe selbst besitzt, kann diese gerne mitbringen.

 


GRÜNE: In Hiltrup-Ost besteht die Chance auf ein Zukunftsquartier und bezahlbaren Wohnraum

Die Pläne für das Baugebiet im Norden von Hiltrup-Ost sind seit Montag (19.02.) im Stadthaus 3 ausgestell. Zuvor hatte eine Fachjury in der vergangenen Woche die Entwürfe für das Quartier begutachtet und die besten prämiert.

Dazu erklärt die planungspolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion, Annika Bürger:

„Die Planungen für das Wohngebiet in Hiltrup überzeugen unter vielen Aspekten. Besonders die gelungene Mischung an Nutzungen bietet die Chance, dass in Hiltrup-Ost ein lebenswertes Quartier der kurzen Wege entsteht. Zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad werden alle wichtigen Punkte erreichbar sein. Auch die Mischung aus Mehrfamilienhäusern und Reihen-Einfamilienhäusern ist gelungen.“

Und Carsten Peters, Sprecher der Grünen-Fraktion in der BV Hiltrup erklärt:

„Aller Panikmache im Vorfeld zum Trotz liegt für Hiltrup-Ost am Ende des Wettbewerbs eine aus Grüner Sicht gelungene Planung vor. Jetzt muss es darum gehen, von der Planung in die Realisierung zu kommen, denn Menschen mit normalen Einkommen, brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum in ganz Münster. Ob Busfahrerinnen oder Krankenpfleger, ob Polizisten oder Erzieherinnen – wer Münster und Hiltrup am Laufen hält, muss auch in Münster und Hiltrup wohnen können.“


GRÜNE bestätigen kompletten Fraktionsvorstand

In ihrer Sitzung am Montagabend (18.09.) hat die GRÜNE Ratsfraktion turnusgemäß ihren Vorstand gewählt. Das Sprecher*innen-Duo aus Sylvia Rietenberg und Christoph Kattentidt wurde dabei von der Fraktion wiedergewählt. Auch die weiteren Mitglieder des Vorstands sind von der Fraktion im Amt bestätigt worden – Andrea Blome, Annika Bürger, Carsten Peters und Albert Wenzel gehören damit weiterhin dem Gremium an.


GRÜNE zu Gewerbeflächen: Wirtschaft fördern – Klima und Flächen schonen

In der vergangenen Ratssitzung (14.06.) hat die Rathaus-Koalition einen unter Grüner Federführung entstandenen Antrag zu Gewerbeflächen eingebracht. Der Antrag berücksichtigt Interessen der Wirtschaft ebenso wie die Anforderungen des Klima- und Naturschutzes.

Zu Münsters Gewerbeflächen und dem neuen Koalitionsantrag erklärt Annika Bürger, planungspolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion:

„Das Gewerbeflächenentwicklungskonzept (GFK) aus dem Jahr 2016 muss dringend überarbeitet werden. Mit dem Antrag hat die Koalition Leitplanken dafür definiert, wie eine Anpassung an veränderte wirtschaftliche und ökologische Bedingungen aussehen muss. Klar ist: Die Menschen in Münster sind auch weiterhin auf eine leistungsfähige Wirtschaft angewiesen.

Klar ist aber auch: Starre Vorgaben des GEK wie eine Mindestflächenreserve von jederzeit 50 Hektar passen für uns Grüne nicht in eine Zeit der Flächenversieglung und des Artensterbens. Jetzt geht es um kreative Lösungen für bereits genutzte Flächen statt 0815-Gewerbegebieten auf der ehemals grünen Wiese. Es geht um Entsiegelung nicht mehr benötigter Flächen und Kooperationen mit dem Umland – etwa durch einen virtuellen Flächenpool.“

Und Leandra Praetzel, klima- und umweltpolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion erklärt:

„Zwischen Ökonomie und Ökologie gehört schon seit Langem das Wort ‚und‘ statt ‚oder‘. Trotzdem muss man Zielkonflikte auch benennen und mit neuen Denkansätzen Win-Win-Situationen schaffen. In Zeiten der Klimakrise wird sich die Wirtschaft zwangsläufig durch die sozial-ökologische Transformation verändern. Dieser Prozess soll durch ein neues GFK flankiert werden.

Fokus des Konzepts müssen Nachverdichtung und eine klimaneutrale bis klimapositive Entwicklung neuer Gebiete sein. Selbst erzeugter sauberer Strom aus Sonne und Wind muss für Gewerbegebiete Standard werden. Gleiches gilt für eine Versorgung mit grüner Wärme und ein Mobilitätskonzept, dass es Arbeitnehmenden ermöglicht, mit Fahrrad, Bus oder zu Fuß den Arbeitsplatz zu erreichen. Nicht zuletzt muss es in immer trockeneren Zeiten gelingen, in Gewerbegebieten sicherzustellen, dass Wasser gut versickern und verdunsten kann.“

Zum Ratsantrag der Koalition 

 


GRÜNE: Sauberer Strom bald auch aus Münsters Altstadt

Umwelt- und Planungsausschuss haben schon zugestimmt, abschließend berät am Mittwoch der Hauptausschuss über das weitere Vorgehen zur Photovoltaik in der Altstadt.

Leandra Praetzel, umwelt- und klimapolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion erklärt dazu:

„Wir freuen uns, dass der Photovoltaik-Ausbau nun auch in Münsters Altstadt vorangeht und die Verwaltung dort im letzten Jahr bisher keine der 18 beantragten Anlagen abgelehnt hat. Das ist ein gutes Zeichen für alle, die künftig Solaranlagen in Bereichen mit einer Erhaltungssatzung installieren möchten. Wir werden die Entwicklung weiterhin beobachten, um die Hürden so gering wie möglich zu halten. Denn für das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 brauchen wir in Münster jede Dachfläche."

Annika Bürger, planungspolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion erklärt darüber hinaus:

„Wir Grüne haben 2021 einen Prozess zur Altstadtsatzung angestoßen und eingefordert, dass auch in der Altstadt auf geeigneten Gebäuden Platz für Photovoltaik-Module sein muss. Die Verwaltung hat diesen Impuls aufgenommen. Wir sind sicher, dass sich Denkmalschutz und der Erhalt unserer Altstadt einerseits und die Erfordernisse des Klimaschutzes andererseits auch an anderen Stellen verbinden lassen. Erste Schritte sind jetzt aber erfolgt.“

Hintergrund:

Im November 2021 hat der Hauptausschuss beschlossen, dass die Nutzung der Photovoltaik in Münsters Altstadt forciert werden soll. Dazu sollten Abweichungen von der Bauordnung stärker berücksichtigt werden. Jetzt hat die Stadtverwaltung den Gremien berichtet, dass bereits über 1100 PV-Module genehmigt bzw. als zulassungsfähig in Aussicht gestellt worden sind.


Sportlicher Sportausschuss - Mitglieder erhalten Sportabzeichen

In der jüngsten Sitzung des Sportausschusses sind jetzt mehrere Mitglieder mit dem Sportabzeichen ausgezeichnet worden. Roland Wischermann, stellvertretender Vorsitzender des Stadtsportbundes verteilte gleich an vier Mitglieder der Grünen Ausschussgruppe rund um den sportpolitischen Sprecher und Bürgermeister Klaus Rosenau Urkunden und das goldene Abzeichen. Auch der Ausschussvorsitzende Philipp Hagemann (SPD) und Ratsfrau Jolanta Vogelberg (CDU) erhielten in der Ausschusssitzung das Abzeichen in Gold.

 

Foto (v.l.): Kerstin Dewaldt (Sportamtsleiterin) Maren Wirth, Bürgermeister Klaus Rosenau, Annika Bürger, Rainer Bode (alle Grüne), Jolanta Vogelberg (CDU), Roland Wischermann und Philipp Hagemann (SPD). (Foto: Grüne Münster)


GRÜNE wählen Fraktionsvorstand neu – Doppelspitze bestätigt

In ihrer Sitzung am Montagabend hat die Grüne Ratsfraktion turnusgemäß den Vorstand neu gewählt. Die Grünen Ratsmitglieder bestätigten dabei die Doppelspitze aus Sylvia Rietenberg und Christoph Kattentidt als Sprecher*innen. Als weitere Mitglieder wurden Albert Wenzel (stellvertretender Sprecher), Andrea Blome und Carsten Peters erneut in den Vorstand gewählt. Nachdem Jule Heinz-Fischer ihr Mandat wie angekündigt abgegeben hat, wählten die Ratsmitglieder mit Annika Bürger die planungspolitische Sprecherin der Fraktion neu in den Vorstand.

Kattentidt und Rietenberg erklärten nach der Wahl gemeinsam:

„Wir freuen uns über den großen Vertrauensbeweis unserer Fraktion. Zwei Jahre nach der Kommunalwahl ist klar: Grüne tragen im Stadtrat ein hohes Maß an Verantwortung und haben dabei die Zukunft aller Münsteraner*innen im Blick. Ob bei der Digitalisierung der Schulen, im Verkehrsbereich, beim Klimaschutz – an vielen Stellen haben Grüne wichtige Zukunftsentscheidungen auf den Weg gebracht. Kombiniert mit einer grundsoliden Haushaltspolitik schafft das in Zeiten großer Krisen und Unsicherheiten Spielräume für die notwendigen Zukunftsinvestitionen. Denn klar ist dabei auch: Viele politische Baustellen sind noch offen – wir gehen sie weiterhin beherzt an.“


Meilenstein für den Klimaschutz: Photovoltaik für alle Dächer

Der Stadtrat diskutiert am kommenden Dienstag einen weiteren Meilenstein für das Klima: Künftig werden Neubauten in Münster in der Regel mit einer Photovoltaik-Anlage sauberen Strom erzeugen. Eine breite Mehrheit im Stadtrat für das Vorhaben ist angesichts der Ausschuss-Vorberatungen sehr wahrscheinlich.

Dazu erklärt Leandra Praetzel, umwelt- und klimapolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion:

„Münster geht beim Klimaschutz voran und schreibt für alle neuen Bebauungspläne Photovoltaik-Anlagen für alle Neubauten und bei grundlegenden Dachsanierungen vor. Damit erreichen wir einen Meilenstein, die Menge des sauberen Sonnenstroms von Münsters Dächern dürfte sich dadurch spürbar erhöhen. Das ist auch dringend nötig, denn durch E-Mobilität und Wärmewende wird der Bedarf an klimaneutral erzeugtem Strom anwachsen.“

Und Annika Bürger, planungspolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion erklärt:

„Auf noch viel zu vielen Dächern in Münster wird bislang kein Strom erzeugt, obwohl sich das sowohl ökonomisch als auch für das Klima lohnen würde. Mit der Festlegung einer Solardachpflicht in neuen Bebauungsplänen machen wir als Stadt deutlich, dass wir diesen Missstand beheben wollen. Wir gehen dabei flächenschonend vor und nutzen ansonsten brachliegende Dachflächen."

Zur Beschlussvorlage für den Stadtrat.


Münster ist Smart City-Modellstadt: Digitalisierung für Klimagerechtigkeit, Mobilität und Beteiligung.

Gestern hat der Bund 28 Modellprojekte für Smart Cities mit einer weiteren Förderung ausgezeichnet. Darunter auch die Stadt Münster. Wir GRÜNE freuen uns über die finanziellen Zuschüsse für innovative Projekte und eine Smart City-Strategie. Zu den Projekten gehören z.B. „Leezenflow“ oder „Boost“, die teilweise bereits im Einsatz sind. Dabei braucht es jedoch eine Gesamtstrategie, die Prioritäten setzt.

Annika Bürger, planungspolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion: „Die Stadt muss sinnvolle und nützliche Innovationen fördern und sich nicht in Spielereien wie Lufttaxis oder der immer nächsten App verlieren. Digitalisierung ist Werkzeug, kein Selbstzweck.“ Albert Wenzel, Sprecher für Digitalisierung ergänzt: „Zu einer Smart City muss eine smarte Stadtverwaltung zählen, die ihren Bürger*innen nutzungsfreundliche Angebote in allen Bereichen zur Verfügung stellt.“

Die Smart City soll Münster zu einer Stadt machen, die

  • Mobilität, z.B. durch eine Vernetzung von Ampeln und Bussen oder digitale Unterstützung zur Verbesserung der Radwege, neu denkt
  • klimagerecht ist, indem bspw. neue Möglichkeiten für besseren Klimaschutz entwickelt werden und immer mehr Daten zur Klimaveränderungen in der Stadt erhoben werden
  • zum Mitgestalten anregt, indem sich z.B. Nachbarschaften digital vernetzen und Bürger*innen immer einfacher und mit wenig Barrieren beteiligt werden können.

Mehr Informationen zum Konzept der Smart City gibt es unter: https://smartcity.ms

 

Bild: Stadt Münster, Meike Reiners


GRÜNE kritisieren Pläne der Bundesregierung: Freiräume müssen erhalten bleiben 

Versiegelung leicht gemacht: Die Bundesregierung plant, in Außenbereichen Bebauungspläne zu ermöglichen, die weder eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger noch eine Umweltprüfung vorsehen. „Das ist verheerend für den Schutz des Freiraums und bedeutet den Abschied von der Innenentwicklung“, kritisiert Annika Bürger, Grüne Ratsfrau und planungspolitische Sprecherin der Fraktion. Auslöser für ihre Kritik ist die Absicht der Bundesregierung, die erleichterte Einbeziehung von Flächen im Außenbereich in die Bebauung erneut in das Baugesetzbuch aufzunehmen.
„Dass der § 13b erneut in das Baugesetzbuch aufgenommen werden soll, ist umwelt- und klimapolitisch vollkommen falsch“, sagt auch Robin Korte, Ratskollege und Sprecher für Klima- und Umweltschutz. Die im Entwurf des sogenannten „Baulandmobilisierungsgesetzes“ enthaltene Regelung soll es den Gemeinden erneut erlauben, Bebauungspläne für Außenbereichsflächen ohne Beteiligung der Öffentlichkeit und ohne Prüfung der Auswirkungen auf die Umwelt aufzustellen. Sie war bis 2019 bereits Inhalt des Baugesetzbuches, dann aber ausgelaufen. „Der bodenpolitische Zombie § 13b darf nicht wiederbelebt werden“, fordern nun auch die GRÜNEN im Rat der Stadt Münster. Die Anwendung des beschleunigten Verfahrens auf Planungen in Münster schließen die Ratsmitglieder Bürger und Korte daher ausdrücklich aus. „Einer Baulandplanung ohne Umweltprüfung und artenschutzrechtlichen Ausgleich werden wir in Münster nicht zustimmen."