"A Dress is not a Yes" - unter diesem Motto organisieren hauptsächlich Frauen seit April dieses Jahres sogenannte „Slutwalks" als „Demonstrationen gegen Sexismus, Vergewaltigung, Vergewaltigungsmythen und für sexuelle Selbstbestimmung" in unterschiedlichen deutschen Städten. Am kommenden Samstag, den 29.10.2011, wird ab 15.00 Uhr (Startpunkt Hindenburgplatz, Verlängerung Frauenstraße) auch in Münster ein sogenannter „Slutwalk" stattfinden.
Der Kreisvorstand der Grünen ruft zur Teilnahme an der Münsteraner Demonstration auf.

Im Südviertelbüro (Hammer Str. 69) halten die Grünen am Donnerstag, 27. Oktober 2011 in der Zeit zwischen 17.00 - 18.30 Uhr ihre monatliche Bürgersprechstunde ab. Für Fragen und Anregungen steht diesmal bereit: GAL-Ratsherr Carsten Peters.

Euro-Krise, Euro-Bonds, Finanztransaktionssteuer... Die Finanzkrise macht auch vor Münster keinen Halt! Dabei ist es oft schwer zu verstehen, was auf Bundes- und auf Europaebene besprochen wird. „Die Bundesregierung hat in den letzten Wochen und Monaten so viele Maßnahmen angekündigt, zurückgenommen und dann doch beschlossen, dass es kein Wunder ist, wenn man den Überblick verliert. Es ist aber wichtig, gerade bei diesem Thema die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen!" erklärt Gunnar Risse, Sprecher der Grünen in Münster. „Deshalb veranstaltet die Bundespartei von Bündnis 90/Die Grünen am 23. und 24. Oktober parallel zum EU-Gipfel die Online-Dialogveranstaltung 'Deine Frage zu Europa'."

Folgenden Redebeitrag hielt Fraktionssprecher Hery Klas in der letzten Ratssitzung zum Tagesordnungspunkt " Personalangelegenheit, Wahl eines Beigeordneten für das Dezernat I ":

Am 22. Oktober treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Grünen bei den Münsteraner Stadtwerken, um über die Zukunft der kommunalen Energiepolitik in der Region zu diskutieren. "Wir streben eine Modellregion Münsterland für Klimaschutz und Erneuerbare Energien an. Ziel ist, bis zum Jahr 2050 die in dieser Region benötigte Energie auch in der Region zu erzeugen," erklärt dazu Anna Paul, Sprecherin des KV Münster.Für diesen Prozess stehen am kommenden Samstag folgende Fragen im Vordergrund: Wie lässt sich die Rekommunalisierung der Energiewirtschaft voran bringen? Mit welchen Mitteln kann die regionale Wertschöpfung optimal erschlossen werden? Wie wird eine Kommune energieeffizient? Welche Maßnahmen sind dazu erforderlich?

Münsters Grüne signalisieren Zustimmung zur Absicht des FMO, vorerst keine Verträge mit Billigfluglinien wie Ryanair und anderen abzuschließen, da die wirtschaftlichen Konditionen nicht stimmen.

"Noch ist hinsichtlich der Einzelhandelsansiedlung und ihrer Größenordnung am Bahnhof nichts beschlossen oder entschieden", stellt Bezirksvertreter Carsten Peters(Grüne) klar. "Beschlossen wurde ein Verfahren, das Transparenz und Beteiligung ermöglicht und das mit einer Informationsveranstaltung über das Vorhaben - wie von allen Parteien gewünscht - beginnt. Panikmache ist vollkommen fehl am Platze. Sachlichkeit ist oberstes Gebot."

Bei ihrem Landesparteirat (kleiner Parteitag) am Samstag haben sich Bündnis 90/Die Grünen für ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie ausgesprochen.

Die Grünen in Münster sprechen sich für die nachhaltige Etablierung des Veggie Day - vegetarischen Donnerstag - in Münster aus. In diesem Sommer hatte der Stadtrat von Münster beschlossen, dass in Kantinen donnerstags künftig vegetarische Speisen angeboten werden. „Das dient zugleich dem Klima, der Umwelt, der eigenen Gesundheit und letztlich auch dem Tierschutz", erklärt Vorstandssprecherin Anna Paul.

Grüne begrüßen es, wenn aus dem Schulzentrum Roxel ein Sekundarschulcampus wird. „Gerade der Westen braucht ein weiterführendes Schulangebot, dass sich am „Schul-Markt" behaupten kann", so Kemper.

Die Grünen werden in die morgige Sitzung mit einem eigenen Antrag zu der Frage der Spielplatzschließung gehen. Die Verwaltung hatte die Aufgabe mehrerer Spielplätze vorgeschlagen. "Wir wollen die Spielplätze an der Rückertstraße (a.d. Ludgerusschule), am Pappelweg und am EKZ Rubensstraße sowie an der Pater-Kolbe-Straße und der Ter-Borch-Straße erhalten", so BV-Vertreter Carsten Peters. Grundlage für die Entscheidung ist die Spielplatz-Tour, die die Grünen im Sommer bereits durchgeführt hatten.

„Glückwunsch an den NABU, das ist ein großer Erfolg für den Natur- und Artenschutz", kommentiert Carsten Peters, GAL-Ratsherr und Vertreter der Münsteraner Grünen im Aufsichtsrat des FMO, die jüngsten Berichte über mögliche außergerichtliche Vereinbarungen zwischen NABU und FMO. Für Münsters Grüne ist der nun winkende Verzicht auf die 3.600 m lange Startbahn allerdings nur ein Etappenziel. „Uns geht es darum, die Startbahnverlängerung grundsätzlich zu Fall zu bringen, weil den immensen Kosten keine Erträge gegenüberstehen", begründet Peters die ablehnende Position seiner Fraktion.

„Wir wollen die PTA erhalten", stand für die Grünen nach intensiver Beratung auf ihrer heutigen Fraktionssitzung fest. „Mit der PTA können wir pro Lehrgang über 70 Ausbildungsplätze mit guten Berufsperspektiven in Münster sichern, Ausbildungsplätze, die überdurchschnittlich von jungen Frauen mit Migrationsvorgeschichte nachgefragt werden. Gerade Münster mit einer Schwerpunktsetzung im Gesundheitsbereich steht ein Erhalt gut zu Gesicht", erläuterte GAL-Sozialausschussmitglied Petra Dieckmann die grüne Position.

Im Südviertelbüro (Hammer Str. 69) halten die Grünen am Donnerstag, 29. September 2011 in der Zeit zwischen 17.00 - 18.30 Uhr ihre monatliche Bürgersprechstunde ab. Für Fragen und Anregungen steht diesmal bereit: GAL-Ratsherr Carsten Peters.

Ratsfraktion

Unter Protest hat heute die GAL-Fraktion die Ratssitzung verlassen. GAL-Fraktionsvorstandsmitglied Otto Reiners erklärt dazu:

„Grundsätzlich stimmen wir der Sanierung des Stadthauses 1 zu, vor allem weil das Gebäude ohne Erneuerung seinen Wert ganz verlieren würde", schildert Stefan Kubel, baupolitischer Sprecher der Grünen im Rat der Stadt, die Position seiner Fraktion.

„Alles graue Theorie, in der Praxis haben Normalverdiener davon keinen Vorteil", kritisiert Helga Bennink, grüne Ratsfrau und Vorsitzende im Aufsichtsrat der Wohn- und Stadtbau, Berichte, wonach der Bau freifinanzierter und somit teurer Wohnungen dazu führe, dass ältere und preiswerte Wohnungen dann frei für Normalverdiener werden. Um der Erosion auf dem Markt von preiswerten Wohnungen Einhalt zu gebieten, komme nach Meinung der Grünen dem Erhalt und Bau öffentlich geförderter Wohnungen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. „Die Stadt muss da sich richtig reinhängen, weil der Markt hier versagt", betont Bennink. Bei der Wohnungsversorgung für Normal- und Geringverdiener habe die Stadt eine besondere Gemeinwohlaufgabe. Die Stadt könne sich deshalb glücklich schätzen, mit der Wohn- und Stadtbau über eine leistungsfähige Wohnungsgesellschaft zu verfügen.

Ratsfraktion

Im Südviertelbüro (Hammer Str. 69) halten die Grünen am Donnerstag, 25. August 2011 in der Zeit zwischen 17.00 - 18.30 Uhr ihre monatliche Bürgersprechstunde ab. Für Fragen und Anregungen steht diesmal bereit: GAL-Ratsherr Carsten Peters.