Nach Berechnungen des Landes sind 2021 nirgendwo in NRW so viele Baugenehmigungen erteilt worden wie in Münster.

Dazu erklärt Sylvia Rietenberg, Fraktions- und wohnungsbaupolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion:

„Es zahlt sich jetzt aus, dass Münster seit Jahren eine zukunftsorientierte und sozial ausgewogene Flächen- und Baupolitik verfolgt. Das münstersche Vorbild einer sozialgerechten Bodennutzung wird in immer mehr Städten nachvollzogen – hier hat Münster unter der Federführung von Wohnungsbaudezernent Matthias Peck schon vor Jahren die Weichen richtig gestellt. Diese Politik unterstützt die Grüne Ratsfraktion. Unser Ziel ist es, auch weiterhin die münsterschen Ziele im Wohnungsbau Jahr für Jahr zu übertreffen. Denn für immer noch viel zu viele Menschen in Münster bleibt das Wohnen ein schwer erschwinglicher Luxus.“

Und Josefine Paul, Grüne Fraktionsvorsitzende im Landtag und Grüne Kandidatin bei der Landtagswahl erklärt:

„Überträgt man die hohen Zahlen der Baugenehmigungen in Münster auf ganz NRW, so wären 2021 landesweit über 180.000 Wohnungen genehmigt worden. Hier mangelt es der Schwarz-Gelben Landesregierung offensichtlich am Engagement, denn die Zahl der genehmigten Wohnungen ist mit rund 60.000 zuletzt sogar gesunken. Wir Grüne setzen darauf, nach der Landtagswahl am 15. Mai Münsters vorbildliche Politik auf das ganze Land auszuweiten. In unserem Wahlprogramm schlagen wir deshalb sogar vor, die sozialgerechte Bodennutzung als Staatsziel in die Landesverfassung aufzunehmen.“