Klas: „Auch irrt Herr Lewe gründlich, wenn er glaubt, ein solches Investorenmodell belaste den städtische Haushalt nicht. Ob die Stadt monetär, also in echten, guten Euro, oder durch die Bereitstellung von Immobilien sich beim Südbad engagiert, beides wird in unserer Jahresbilanz die Ausgabenseite belasten. Hoffentlich erklärt ein christlicher Bruder dem guten Markus Lewe rechtzeitig, wie der städtische Haushalt funktioniert! spottet der grüne Ratsherr. Dennoch sieht Klas in dem Vorstoß Lewes überwiegend Positives: erstmals habe ein maßgeblicher Politiker aus dem schwarzgelben Lager sich bereit gezeigt, der Südbad-Initiative nicht nur mit frommen Sprüchen, sondern mit harter Währung, bzw. mit einem werthaltigen Grundstück beizuspringen. Außerdem sei dieses Angebot als Eingeständnis zu werten, dass das glorreiche städtische Bäderkonzept hinten und vorne nicht für eine flächendeckende Versorgung mit Schwimmzeiten für Schulen, Schwimmvereine, DLRG und private Nutzer/innen ausreiche. Klas über Lewe: „Wo er recht hat, hat er recht!