Doch die Wählerinnen und Wähler seien schlauer als Wolf denke. Bestes Beispiel sei das Wahlergebnis aus dem Jahre 1994. Dort hätten die Bundestags- und Kommunalwahlen in NRW an einem Tag (16.10.1994) stattgefunden. Die Wahl zum Bundestag habe in Münster für die FDP 10,9 Prozent Zweitstimmen ergeben, das Kommunalwahlergebnis allerdings sei für die FDP niederschmetternd gewesen. Nur 4,2 Prozent konnte die FDP verbuchen. Es könne also keine Rede davon sein, dass die Kommunalwahl unter die Räder gerate. Unter die Räder könne allerdings die FDP geraten, so Klein-Schmeink. „Und das, fügt sie abschließend hinzu, „zu Recht.