Peters reagiert damit auf die seit einiger Zeit bekannt gewordenen Schwierigkeiten der Fa. Timon, den kommerziellen Teil der Bahnhofserneuerung zu finanzieren. Die in Kreisen von Immobilienfachleuten diskutierten Alternativen, mehr Verkaufsflächen oder weniger Baukosten sind für die Grünen in Münster beide nicht akzeptabel: „Mehr Verkaufsflächen halten wir angesichts des bereits herrschenden Überangebotes in der Innenstadt für falsch, das heizt nur die Verdrängungskonkurrenz noch mehr an, erteilt Peters entsprechenden Äußerungen eine Absage. „Baukostensenkung macht nur Sinn, wenn man auf Teile des Bahnhofs verzichtet, also Schmalspurbahnhof statt Hauptbahnhof, kritisiert Gerhard Joksch, kommunalpolitischer Sprecher im Vorstand der Münsteraner Grünen, die andere Alternative.Peters und Joksch sind deshalb auch dagegen, für diese Pläne städtisches Geld auszugeben: „Die Mittel der Stadt sollen in die Erneuerung der Verkehrsstation fließen und nicht in Verkaufsflächen des Einzelhandels. Die Blockade der Bahnhofserneuerung lässt sich aus ihrer Sicht nur dadurch auflösen, dass Stadt und Bahn AG die Projekte trennen: „Stadt und Bahn erneuern gemeinsam die Verkehrsstation, wer zusätzlich Verkaufsflächen bauen will, muss Geld mitbringen oder wegbleiben.