„Diese Entmachtung der gewählten demokratischen Gremien der Bürgerschaft lehnen wir ab, so die Aufsichtsratsmitglieder der Grünen, Wilhelm Breitenbach und Carsten Peters. „Wir haben beim Bürgerentscheid 2002 unter anderem auch deshalb für die Stadtwerke in Bürgerhand gestritten, um der Bürgerschaft die Kontrolle über die Geschäftspolitik zu sichern und diese nicht in anonyme Konzernzentralen abzugeben. Der Plan der Geschäftsführung, mit einer Änderung im Gesellschaftsvertrag Entscheidungen, die alle betreffen, der demokratischen Mitwirkung zu entziehen, lehnen wir folglich ab; er widerspricht zudem auch der bisherigen Unternehmenskultur der Stadtwerke. Das von der Geschäftsführung vorgeschlagene Verfahren schafft weniger statt mehr Transparenz. Gefragt ist die Nachvollziehbarkeit von Unternehmensentscheidungen, also Transparenz und bürgernahe Öffentlichkeitsarbeit.