Dabei habe die Diskussion seit Bekanntwerden der Verlagerungspläne gezeigt, dass jedenfalls fachliche Gesichtspunkte bei der Entscheidung der Landesregierung keine Rolle gespielt hätten. Auch wenn der Verbleib des Krebsregisters vorläufig für die nächsten Jahre gesichert sei, gebe es noch keine endgültige Entscheidung. Gerade deshalb seien nun die Münsteraner Abgeordneten, die die Landesregierung stützten, in besonderer Weise gefordert, für einen Verbleib der beiden Einrichtungen in Münster zu sorgen.Auf kommunaler Ebene setzen sich SPD und Grüne dafür ein, dass der Rat in seiner kommenden Sitzung eine Resolution für den Erhalt der beiden Einrichtungen verabschiedet. Klein-Schmeink: „Ich gehe zurzeit davon aus, dass der Rat diese Resolution mit großer Mehrheit verabschieden wird. Vielleicht trägt ja ein geschlossenes Votum dazu bei, die Landesregierung zu einem Umdenken zu bewegen.