“Die Planung der Fahrradstraßen ist richtig und die Standards wie Rotfärbung und Breite müssen umgesetzt werden – für mehr Verkehrssicherheit, besseren Radverkehr und die Einheitlichkeit der Fahrradstraßen. Die Kommunikation ist jedoch schlecht – eine Postkarte zu Ferienbeginn ist zu wenig”, beklagt GRÜNEN-Ratsherr Carsten Peters die Umsetzung der Fahrradstraße in der Hittorfstraße. “Erst werden die bereit gestellten 50 Millionen für die Verkehrswende nicht zeitnah abgerufen und nun folgt eine mehr als dilettantische Umsetzung.”

Menschen mitnehmen

“Bei der zweifelsfrei notwendigen Verkehrswende müssen wir die Menschen mitnehmen”, betont der GRÜNE Oberbürgermeister-Kandidat Peter Todeskino. “So werden wir unsere Ideen zu einer autofreien Altstadt innerhalb des Promenadenrings in den nächsten fünf Jahren gemeinsam mit Bürger*innen, Anwohner*innen und Kaufleuten konkretisieren und umsetzen.”
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“Wir müssen respektieren, dass es Autoverkehr gibt”, so Todeskino. Dennoch werden Autos Platz machen müssen. “Dazu wollen wir Innenstadtparkhäuser zu Anwohnerparkhäusern und Mobilitätshubs machen. Was innerhalb des Promenadenrings gilt, muss in den nächsten zehn Jahren auch für die gesamte Innenstadt und die angrenzenden dicht bebauten Viertel gelten.”