Bei der ersten Fraktionssitzung der grünen BV-Fraktion in Münster-Nord im neuen Jahr herrschte eine zufriedene Stimmung. Die positive Mitgliederentwicklung in Münster schlägt sich auch auf die Stadtteile Kinderhaus, Coerde und Sprakel nieder. „Wir freuen uns über Jede/Jeden die/der Lust hat mit uns gemeinsam Politik zu machen”, freut sich Klaus Rosenau, stell. Bezirksbürgermeister über das deutlich steigende Interesse an grüner Politik.
Inhaltlich ist das Jahr 2012 für die Grünen ein sehr wichtiges! 2012 wird noch mal ein Jahr ohne irgendwelches Wahlkampfgeplänkel. Daher sollte die Bezirksvertretung diese Zeit nutzen, um bei zentralen großen Aufgaben für die Stadtteile wichtige Weichenstellungen in die richtige Richtung zu stellen. „Wir denken dabei insbesondere an die immer noch mangelhafte Wohnsituation in der Brüningheide, den Umzugsplan von Westfalia Kinderhaus und die Entwicklungsperspektiven für Coerde, u.a. am Hamannplatz und am Kiesekampweg”, sagt Thomas Möller, Fraktionssprecher der Grünen in der BV Nord. Dazu kommen die Politikfelder ‚Energiepolitik’ und ‘Verkehrspolitik’, die für die Grünen 2012 höchste Priorität haben. „Die Verkehrssituation in Münsters Norden wird von vielen Menschen als verbesserungswürdig eingestuft und gerade bei den Fragen von Energieversorgung erwarten die Menschen, nach der beschlossenen Energiewende, zu Recht Antworten, auch von der Kommunalpolitik”, so Möller.
In der konkreten Arbeit in der Bezirksvertretung setzten die Grünen im neuen Jahr auf wechselnde Mehrheiten. „Unterschiedliche Formen sich auf eine bestimmte parteipolitische Konstellation zu konzentrieren haben sich in der Vergangenheit nicht als zielführend erwiesen. Wir wollen ausschließlich inhaltlich Arbeiten und uns nicht mit anderen Befindlichkeiten beschäftigen”, fasst Möller die Entscheidung zusammen.
In der konkreten Arbeit in der Bezirksvertretung setzten die Grünen im neuen Jahr auf wechselnde Mehrheiten. „Unterschiedliche Formen sich auf eine bestimmte parteipolitische Konstellation zu konzentrieren haben sich in der Vergangenheit nicht als zielführend erwiesen. Wir wollen ausschließlich inhaltlich Arbeiten und uns nicht mit anderen Befindlichkeiten beschäftigen”, fasst Möller die Entscheidung zusammen.