Im Anschluss an die Großdemonstration gegen den Neujahrsempfang der rechtsextremen AfD zeigen sich Münsters GRÜNE überwältigt von der enormen Resonanz und schauen optimistisch in die Zukunft.

„Es ist ein starkes und wichtiges Zeichen, dass am Freitag über 30.000 Menschen in Münster gegen die AfD protestiert haben. Unser Dank gilt dem Bündnis ‚Keinen Meter den Nazis‘, das mit jeder Menge Zeit und Energie diesen großartigen Protest auf die Beine gestellt hat. Die jahrelange Erfahrung des Bündnisses in der Organisation antifaschistischer Arbeit ist in der Vorbereitung und Durchführung der Demo sichtbar geworden. So wurde es die größte Demo in der Geschichte Münsters“, resümiert GRÜNEN Co-Sprecherin Birgit Wolters. „Ein besonderer Dank gilt neben den vielen Münsteraner*innen auf der Demo auch den vielen Menschen aus dem Umland, die die Größe dieser Demo erst ermöglicht haben.“

Co-Sprecher Jörg Rostek wirft nach der Demo einen optimistischen Blick in die Zukunft: „Unsere Stadtgesellschaft und das Umland lehnen das menschenfeindliche Weltbild der AfD klar mehrheitlich ab.“ Er ergänzt: „Um die AfD aufzuhalten und die Menschenrechte hochzuhalten, sollten wir nun auch darüber reden, wie unsere Demokratie gestärkt und ausgebaut werden kann. Die Proteste sind eine Chance dazu, die wir nicht verstreichen lassen sollten.“

Wir sehen es als unsere Aufgabe als GRÜNE, diesen Protest in Zukunft weiterhin gemeinsam sowohl mit der Zivilgesellschaft als auch den anderen Parteien zu gestalten. Für einen wirksamen Widerstand gegen die AfD brauchen wir einen breiten Schulterschluss aller Demokrat*innen. Hierfür bleiben wir mit den Spitzen der anderen Parteien und dem Bündnis im Austausch und setzen uns weiter für eine wirksame Zusammenarbeit ein.