Eine aktuelle Studie empfiehlt Ad-Hoc-Maßnahmen, um Münster auf den Pfad der Klimaneutralität zu bringen.

Dazu erklärt Leandra Praetzel, klimapolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion:

„Spätestens mit diesem Gutachten sind die konkreten Schritte klar, die wir in Münster gemeinsam gehen müssen, um das Klima zu schützen. Wir müssen bei Neubauten höchste Effizienzstandards einhalten, bei Altbauten großflächig die Wärme-Wende einleiten und Münsters zu 100 Prozent mit sauberem Strom aus Sonne, Wind und Wasser versorgen. Wir stehen dabei an der Seite der Stadtverwaltung und wollen, dass Münster Vorreiterin bei der Klimaneutralität wird.“

Und Robin Korte, klimapolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion sagt:

„Die Klimakrise wird unser aller Leben grundlegend verändern – wir können diese Krise nur gemeinsam bewältigen. Deshalb müssen wir immer sicher stellen, dass Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit nicht gegeneinander ausgespielt werden. Mieten und Mobilität müssen bezahlbar bleiben. Hier ist die öffentliche Hand gefordert, Stadt, Land und Kommune müssen massiv in Klimaschutz und den Ausbau bei Bussen und Bahnen investieren. Die Studie macht auch klar: Deutschland und NRW müssen nach Bundestagswahl und Landtagswahl 2022 massiv in Richtung Klimaschutz umsteuern. Nur wenn auch in Berlin und Düsseldorf der Klimaschutz höchste Priorität genießt, haben veränderungsbereite Städte eine Chance, ambitionierte Ziele zu erreichen.“