Die Grünen Verkehrspolitiker*innen Carsten Peters und Jule Heinz-Fischer loben den tatkräftigen und frühzeitigen Einsatz der Einsatzkräfte im Schneeunwetter. Dass Fahrspuren der Hauptverkehrsstraßen bereits am Montag oder Dienstag wieder befahrbar waren, war wichtig, denn das habe die Versorgung der Stadt, die Erreichbarkeit durch Rettungsfahrzeuge und die weitere Räumung ermöglicht.

Gleichzeitig war die Passierbarkeit vieler Wege die gesamte vergangene bis diese Woche für Rad- und Fußgänger*innen hoch problematisch. Aufgetürmte Schneeberge auf Fußgängerüberwegen und in Kreuzungsbereichen hätten bei der Räumung vermieden werden sollten und sollten nun schnellstmöglich beseitigt werden. Für zukünftige Fälle von Starkwetterereignissen wünschen sich die Grünen von vorneherein eine bessere Berücksichtigung neuralgischer Punkte des Rad- und Fußverkehrs, damit allen Verkehrsarten eine möglichst sichere Mobilität möglich gemacht werden kann. Dabei ist auch die Mitarbeit der Bürger*innen wichtig.

Die Grünen bitten alle Anwohner*innen, die Gehwege vor ihren Häusern ausreichend zu räumen, sodass auch Unsichere Fußgänger*innen wie ältere Menschen, mobil bleiben können. Auch für die Radwege wünschen sich die Grünen eine schnellstmögliche Räumung von den Schneemassen. Bis dahin sollten Autofahrer*innen auf der Straße fahrende Radfahrer*innen verstärkt in ihre Fahrweise einplanen. „Wenn der Radweg voll Schnee ist, auf der Straße fahrende Radler*innen anzuhupen, ist unsolidarisch“ so Peters. „In Ausnahmesituationen wie der letzten Woche sollten sich alle in Rücksicht und Verständnis für die anderen Üben, und die Perspektive der jeweils anderen Verkehrsteilnehmer*innen einnehmen“ hält Heinz-Fischer fest.