OB-Kandidat Peter Todeskino und Harald Wölter und Sylvia Rietenberg, von der GAL-Ratsfraktion besuchen die Sozial- und Arbeitslosenberatung im cuba
Seit nunmehr drei Jahrzehnten unterstützt das Sozialbüro (SiC) im Cultur- und Begegnungscentrum cuba Menschen in schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Lebenslagen. Dazu gehören Beratung und Information über Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII, zur Grundsicherung für Arbeitssuchende, Wohngeld und Kinderzuschlag. „Das Sozialbüro ist und bleibt eine unabhängige Anlauf- und Beratungsstelle für finanzielle benachteiligte Menschen, die Aufklärung suchen, Informationen wollen und eine Unterstützung erhoffen“, so Monika Kolodzey und Uli Wieners von der SiC. Wir beraten und unterstützen Ratsuchende bei Erwerbslosigkeit, unsicheren Arbeitsverhältnissen, beruflicher (Neu-) Orientierung und Verständigungsproblemen mit den Ämtern“, erläutert Arnold Voskamp von der cuba-Arbeitslosenberatung.
Die beiden Beratungsstellen weisen auf die vermehrt auftretenden Wohnungsprobleme hin und auf Probleme der Sicherung des Lebensunterhaltes. Ausbau der öffentlich geförderten Beschäftigung, Abbau der prekären Beschäftigung, mehr Stellen für Menschen mit Behinderung und anderer bislang benachteiligen Personengruppen sowie die Erweiterung des Münster-Passes sind weitere Anliegen.
„Die unabhängig Sozialberatung wie auch die Arbeitslosenberatung muss dauerhaft gesichert bleiben, hierfür treten wir ein. Zugleich werden wir die aufgezeigten Anliegen aufgreifen und angehen“, verspricht Peter Todeskino
„Mit der Einrichtung einer zusätzlichen Beratung zum Kinderzuschlag und Wohngeld beim Jobcenter, wurde auf Grüne Initiative hin bereits erreicht, dass Familien weiterhin ihr Geld erhalten, auch wenn sich Zuständigkeiten bei den Behörden ändern. Zugleich haben wir ein zusätzliches kommunal finanziertes Programm für den Sozialen Arbeitsmarkt aufgelegt, das wollen wir ausbauen“, so Ratsherr Harald Wölter
Teilhabe darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein. Deshalb werden wir den Münster-Pass weiter ausbauen und zielgruppen- und angebotsorientiert weiterentwickeln. so Ratsfrau Sylvia Rietenberg abschließend.