Peter Todeskino und Carsten Peters (v.l.)

„Die Initiative des ADFC berücksichtigt Punkte, für die sich GRÜNE lange einsetzen: Die Nutzung der Fahrbahn soll auch für den Radverkehr ermöglicht werden. Die Radwegebenutzungspflicht – die seit 1998 nur noch in Ausnahmefällen angeordnet werden darf – wird aufgehoben. Die Radwege stehen weiterhin zur Verfügung, vor allem für Ältere, Kinder und langsam fahrende Menschen. In Corona-Zeiten wird somit auch der Abstand erhöht – heute das gesundheitsschützende Gebot der Stunde „, so GRÜNEN-Ratsherr Carsten Peters und Peter Todeskino GRÜNER OB-Kandidat.
Münster muss wieder echte Fahrradstadt werden.
„Mit der Ausweitung von Tempo 30 in der Innenstadt und den Außenstadtteilen wird die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen erhöht. Unfälle und Personenschäden werden so massiv gesenkt. Das PKW-Parken auf Geh- und Radwegen muss unterbunden werden – so entsteht mehr Platz für Radfahrer*Innen und Fußgänger*innen. Auch die Verbesserung für Ampelschaltungen für den Fuß- und Radverkehr können kontaktfrei geschaltet werden“, so Peters und Todeskino.
Bereits 2016 hatte der Rat auf GRÜNE Initiative mit den Stimmen von GRÜNEN/CDU beschlossen, dass der Fahrradanteil am Modal Split in diesem Jahr 50 % betragen soll. „Anträge, Geld, Personal und Initiativen sind zur Genüge gestellt worden, die Verwaltung muss umsetzen – damit Münster wieder eine echte Fahrrad(haupt)stadt ist“, so Todeskino und Peters abschließend.