„Der von der AfD eingeladene Referent Maximilian Krah passt zu dem hiesigen Kreisverband: Lügen, Hetze und Rassismus wird der stellvertretende sächsische Landesvorsitzende der AfD auch am ‚Mittwochs-Treff‘ des AfD-Kreisverbands verbreiten. Die extrem rechte Münsteraner AfD vollzieht damit den Schulterschluss mit dem rassistischem Mob wie in Chemnitz, mit Pegida und Co“, so Carsten Peters (GRÜNE). Der Ort wird von der AfD geheim gehalten, damit es keine Proteste dagegen gibt: „Gut, dass am Samstag 1.600 Menschen gegen Rassismus, Hetze und Ausgrenzung und für eine demokratische, solidarische und freie Gesellschaft auf der Straße waren.“
Krah hatte wahrheitswidrig behauptet, dass es in Chemnitz 56 Vergewaltigungen durch Migranten gegeben haben – die Polizei korrigierte diese Lüge öffentlich. Krah ging es darum die rassistische Stimmung in Chemnitz weiter anzuheizen. In Chemnitz hatte es Hetzjagden auf Migrant*innen und gewalttätige Angriffe auf Journalisten durch einen rechten Mob gegeben.
Stephan Orth, Vorstandssprecher der Münsteraner GRÜNEN: „Die Rechtsradikalisierung der Münsteraner AfD geht weiter und vollzieht die Entwicklung der Gesamtpartei mit. Es ist gut, dass die Münsteraner stets zeigen: Rechte Hetze und menschenfeindliche Rhetorik hat in Münster keinen Platz! Die AfD ernst zu nehmen heißt auch, die jeweiligen Politiker*innen buchstäblich beim Wort zu nehmen und für ihr politisches Handeln verantwortlich zu machen. Wenn Demokrat*innen verstummen, verstummt auch die Demokratie. “