Glänzen für ein gutes Klima.

Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, besuchte am Donnerstag, 20. April Münster – und brachte eine mobile Fahrradwaschanlage mit. Auf dem Stubengassenplatz lud er die Passantinnen und Passanten ein, ihr Rad einmal richtig aufpolieren zu lassen. Ob mit oder ohne Fahrrad, alle Münsteranerinnen und Münsteraner waren herzlich eingeladen, sich mit Cem hautnah über saubere Mobilität zu unterhalten.

Dazu Cem Özdemir, der in Berlin privat mit einem elektronisch unterstützten Fahrrad unterwegs ist, um nicht verschwitzt zu Terminen zu erscheinen: „Das Fahrrad ist die Zukunft. Zeit, dass es auch Fahrrad-Waschanlagen gibt. Wo, wenn nicht in der Fahrradstadt Münster?! Es war klasse mit GRÜNE Münster und den vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern.“

„Münster ist ganz klar eine Fahrradhauptstadt. Um diese zu bleiben ist aber noch viel zu tun. Wir brauchen mehr Platz für den Radverkehr und für Fußgänger*innen sowie eine Umsetzung der Velo-Routen und eine Anbindung an das Umland via Fahrradschnellstraßen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verkehrssicherheit: Diese muss deutlich steigen, um mehr Menschen eine attraktive Alternative zum PKW zu bieten“, erklärt Carsten Peters, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion in Münster.

Auch wenn das Thema Mobilität im Fokus stand, hatte Cem ein offenes Ohr für die Belange der Besuchenden. Häufig ging es um das Referendum in der Türkei, aber auch die allgemeine Frage, warum die GRÜNEN für NRW so wichtig sind. Für Cem steht fest: „Wir mögen die SPD so sehr, dass wir sie ungern allein regieren lassen wollen.“