„Der Münster-Pass ist eine Erfolgsgeschichte und eine wichtige sozialpolitische Errungenschaft für Münster“, erklären GAL-Ratsfrau Petra Dieckmann und GAL-Ausschussmitglied Harald Wölter aus Anlass des dem Sozialausschuss vorgelegten Verwaltungsberichts. Vielen Menschen mit wenig Geld werde die Teilnahme an Freizeit- und Kulturangeboten und natürlich die kostengünstige Nutzung der Linienbusse in Münster ermöglicht. Der Münster-Pass trage so wesentlich zur sozialen Teilhabe bei.
So habe sich seit seiner Einführung im Jahr 2010 die Zahl derjenigen, die die ermäßigten Monatstickets für die Busse in Anspruch nehmen, um über 130% gesteigert. Dies zeige, dass der Münster-Pass gut angenommen wird. „Wir GRÜNEN haben uns in den letzten Jahren beharrlich dafür eingesetzt, die kostengünstigen Angebote wie auch die Kundenkreise kontinuierlich zu erweitern. Der Münster-Pass soll dazu beitragen, die Teilhabemöglichkeiten von Kindern wie Jugendlichen bei der musischen Bildung, Sport und Freizeit zu verbessern“, erklärten Dieckmann und Wölter. Die GRÜNEN zeigen sich besonders erfreut, dass auch viele Sportvereine und private Anbieter von Kultur- und Freizeitaktivitäten mit deutlichen Preisermäßigungen die Angebotspalette des Münster-Passes erweitern.
Die Grünen weisen darauf hin, dass die rot-grüne Landesregierung mit dem Programm „Sozialticket“ einen wichtigen Beitrag leistet, um das Angebot in dieser Breite finanziell zu sichern. „Wir werden uns dafür einsetzten, dass dies wie in den Vorjahren auch in Zukunft möglich sein wird“, betonten die GRÜNEN.