Münsters Grüne begrüßen die erfolgreiche Bahnhofserneuerung und die Einweihung der Verkehrsstation als Erfolg, an den viele nicht mehr geglaubt hatten, und erinnern an ihren Ratsantrag aus dem Jahr 2001. „Bereits 2001 haben die Grünen die Weiterentwicklung des Hauptbahnhofs zu einer verkehrlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Drehscheibe gefordert und als erste auch die kommunale finanzielle Unterstützung für dieses wichtige strukturpolitische Projekt für Stadt und Region gefordert“, so GAL-Ratsherr Carsten Peters, verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion. „Umso erfreulicher ist es, dass sich ein großer parteiübergreifender Konsens gebildet hat, der das gemeinsame Ziel der Bahnhofserneuerung, ein wichtiges Anliegen der Bürgerschaft, unterstützte.“
Mit zahlreichen Briefen und Eingaben hatte Peters stets Druck gemacht, um die Bahnhofserneuerung mit dem Schwerpunkt der Erneuerung der Verkehrsstation zu erreichen. Auch der damalige Bahnchef Mehdorn hatte die Anfragen beantwortet.
„Fernverbindungen müssen ausgebaut werden“
„Dennoch bleibt viel zu tun: Münster braucht mehr und bessere Fernverbindungen. Insbesondere die Zahl der Direktverbindungen nach Frankfurt und Berlin muss dringend erhöht werden, um die Anbindung zu verbessern. Unsere Anregungen sind in der Sache von der Bahn aufgenommen, aber noch nicht umgesetzt worden. Hier bleibt noch viel zu tun“, so Peters weiter. „Ebenso wie der Bau des zweiten Gleises nach Lünen längst überfällig ist.“