Peters: „Das Ergebnis des Hafenforums aus Sicht der teilnehmenden Nichtverwaltung war: Klare Ablehnung des EKZ, verbunden mit der fordernden Feststellung, ein Stadtbereichszentrum müsse sich auch aus anderen Bestandteilen (Begegnungszentrum, Treffpunkte, nicht-kommerzielle Angebote usw.) als nur aus Läden zusammensetzen. Hinzu kommt, dass es an einem abgestimmten Verkehrskonzept für das Hafen-/Hansaviertel fehlt. Wir Grünen fordern das ja schon seit langem. Die bisher im Zusammenhang mit dem EKZ vorgetragenen Vorstellungen sind jedenfalls nicht überzeugend.Die ablehnende Haltung bei dem Forum sei sicherlich noch dadurch verstärkt worden, dass der von Stroetmann benannte Experte den REWE-Markt am Hansaring und den Penny- Markt „herumlungernde Supermärkte nannte und mit diesem unsachlichen Stil seinem Auftraggeber einen Bärendienst erwies. Daran schlossen sich dann Äußerungen wie schließlich lebe man ja nicht in der Planwirtschaft und somit dürfe es auch keinen Konkurrenzschutz geben, die deutlich machten, dass der Referent von demokratischen Planungsprozessen wenig hielt.So verwundert es nicht, wenn die darauf folgende Diskussion zutage brachte, dass letztlich keiner das EKZ will – auch wenn respektiert wird, dass Stroetmann die Flächen gekauft hat und natürlich dort bauen kann. Nahezu alle Redebeiträge forderten eine abgestimmte Entwicklung und den Respekt vor bestehenden, insbesondere fußläufigen Angeboten. Von der Anwohner-BI wurde trotz der generellen Ablehnung der Vorschlag an Stroetmann gemacht, das Einkaufszentrum Richtung Schillerstraße zu drehen.