Auch für GAL-Ratsmitglied Otto Reiners verschafft die jetzt mögliche regionale Zusammenarbeit mit den anderen Kommunen in der Region Münster Vorteile bei der Integration von Langzeitarbeitslosen. Die jetzt mögliche ganzheitliche Aufgabenwahrnehmung biete zudem umfassende örtliche Gestaltungsmöglichkeiten, um sozialen Problemlagen entsprechend gegensteuern zu können. Wölter: „Für einen großen Teil der SGB II-LeistungsbezieherInnen sind auch soziale Unterstützungsangebote zum Erhalt, zur Verbesserung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit erforderlich. Hierzu gehören sowohl individuelle Hilfeleistungen als auch kommunale Handlungskonzepte zur Bewältigung sozialer Problemlagen und zur Sicherung der sozialen Teilhabe. Mit der ganzheitlichen Aufgabenwahrnehmung wird die sozialpolitische Handlungsfähigkeit verbessert, um der örtlichen Verantwortung bessert gerecht werden zu können. Jetzt bedürfe es nur noch einer formalen Zustimmung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales aus Berlin, heißt es in der grünen Pressemitteilung abschließend.