Die FDP scheint nicht zu wissen,dass man vom FMO auch heute schon in alle Welt fliegen kann – man muss ggf. umsteigen. Deshalb ist der FMO als Regionalflughafen eine sinnvolle und für die hiesige Wirtschaft wichtige Einrichtung – allerdings in der bisherigen Größe und konzeptionellen Ausrichtung. Die Startbahnverlängerung ist aus ökonomischen wie ökologischen Gründen daher abzulehnen. Bahrs Argumentation reiht sich daher in eine markradikale Position seiner Bundespartei ein, die Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert. Selbst seine Parteikollegen vor Ort bewerten dies realistischer als er. Private Beteiligungen am FMO sind bislang ausgeblieben – und werden es auch bleiben.