Das Vorhaben der Bundesregierung, das Budget für die Arbeitsmarktförderung bundesweit schrittweise bis 2013 um drei Milliarden Euro zu senken, habe zur Folge, dass allein im kommenden Jahr in Münster für die Arbeitsmarktförderung 6 Millionen Euro weniger zur Verfügung stünden. Viele sinnvolle niedrigschwellige Projekte seien damit praktisch nicht mehr realisierbar, so Harald Wölter GAL-Mitglied des Lenkungsausschusses der Arge. Reiners und Wölter sind sich einig, dass die finanzielle Krise nicht auf den Rücken der sozial Schwächsten ausgetragen werden darf: „Deshalb fordern wir eine angemessene Finanzausstattung bei der Arbeitsmarktförderung, um allen Menschen in dieser Stadt eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.