Die städtische Beteiligung kam erst nach langen Diskussionen, dann aber mit großer Mehrheit im Rat zustande. Die Grünen waren im Jahr 2004 die ersten, die im Rat ein Konzept für die Bahnhofserneuerung vorlegten und eine finanzielle Beteiligung der Stadt vorschlugen. Das Konzept sah vor, den Hauptbahnhof zu einer verkehrlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Drehscheibe für die ganze Innenstadt zu entwickeln – mit Schwerpunkt auf dem Ausbau des ÖPNV. Die Irritationen zur finanziellen Beteiligung der Stadt sind nach Peters Meinung ohne Grundlage: Die Mittel, die die Stadt beisteuert, kommen aus der zweckgebundenen Stellplatzablöse, das hat mit Schulden machen nichts zu tun.Alle Parteien sollten ihren Einfluss nutzen, um Druck auf die Bahn auszuüben, damit aus dem derzeit stattfindenden Ideenwettbewerb der Bahn ein Gesamtkonzept wird, das einen kundenfreundlichen, serviceorientierten und wachsenden öffentlichen Nah- und Fernverkehr sichert. In diesem Zusammenhang erneuert Peters die Forderung der Grünen an die Bahn, die ICE-Verbindungen nach Frankfurt und die direkten IC-Verbindungen nach Berlin wieder einzurichten.