Kehr verweist auf die segensreiche Arbeit eines Schulsozialarbeiters an der Grundschule Kinderhaus-West. „Nachdem die Politik die Einrichtung einer Stelle dort zum wiederholten Male abgelehnt hatte, hat die Schule selbst kurzerhand Mittel aus dem Programm ‚Soziale Stadt beantragt. Die Stelle ist inzwischen aus der Grundschule nicht mehr wegzudenken. Die Grund- und Hauptschulen, so Kehr weiter, würden immer wieder auf den städtischen Sozialdienst KSD verwiesen. „Der sozialräumliche Ansatz des KSD ist sicher begrüßenswert, für die Alltagssorgen einer Schule arbeitet er allerdings zu unflexibel, zu bürokratisch und in einigen Stadtteilen auch völlig inkompetent. Hier wüssten die Schulen immer noch am besten, was nützlich für sie ist.