Aus Anlass des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT) am 17. Mai meldet sich der Kreisverband Münster von Bündnis 90/Die GRÜNEN zu Wort. Insbesondere die queerpolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Josefine Paul und die grüne OB-Kandidatin Maria Klein-Schmeink freuen sich über die vielfältigen und bunten Aktionen in ganz Deutschland.
Es steht Münster als weltoffener Stadt des Westfälischen Friedens gut zu Gesicht, dass auch in diesem Jahr die Regenbogenfahne vor dem Stadthaus 1 gehisst wird, so Josefine Paul. Die Vielfalt unterschiedlicher Lebensformen sei längst gesellschaftliche Realität. Trotzdem bleibe das Engagement der vielen (queer-)politischen Initiativen weiterhin notwendig. Denn Frauen und Männer, die sich als homosexuell und/oder transident outen, würden auch in Deutschland weiterhin Opfer von Gewalt und Ausgrenzung.
Leider beobachten wir in den letzten Wochen und Monaten, dass Sexismus und Homophobie wieder salonfähig werden. Bündnisse wie Pegida oder die sogenannten besorgten Eltern versuchen Vorurteile zu schüren und das gesellschaftliche Klima zu vergiften, zeigt sich Josefine Paul besorgt.
Die grüne OB-Kandidatin Maria Klein-Schmeink stellt klar: Münsters Zivilgesellschaft ist in den letzten Jahren immer wieder für ein gleichberechtigtes Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger eingetreten und hat sich gegen rechtspopulistisches Gepolter gewehrt. Das galt z. B. beim Bürgerentscheid zum Schlossplatz, ebenso wie bei der Anti-Mügida-Demo. Diese Wachsamkeit gegen jede Form von Ausgrenzung müssen wir alle gemeinsam pflegen!