„Eine ganzheitliche Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird jetzt endlich umgesetzt“ freuen sich GAL-Ratsfrau Jutta Möllers und GAL-Fraktionssprecher Otto Reiners über die Einrichtung einer Jugendberufsagentur, die auf einen grünen Antrag aus dem Jahr 2011 zurückgeht.
„Bislang ist es beispielsweise so, dass Jugendliche als Hartz-IV-Empfänger heute von der Stadt Münster und morgen ohne Bezug von Leistungen von der Agentur für Arbeit beraten werden. Dass solche unterschiedlichen Zuständigkeiten gerade auch bei Jugendlichen nicht sinnvoll sind, liegt auf der Hand“, machen die beiden Ratsmitglieder deutlich. Gerade beim Übergang von der Schule in den Beruf sei ein ganzheitlicher Ansatz, der die Lebenslagen und Verwirklichungschancen junger Menschen berücksichtigte, besonders wichtig.
Möllers: „Von zentraler Bedeutung ist, dass wir alle jungen Menschen am Übergang Schule – Beruf und am Übergang in ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben mitnehmen und durch gute Kooperation und Vernetzung verhindern, dass junge Menschen zwischen den unterschiedlichen Rechtskreisen, Zuständigkeiten und Handlungslogiken verloren gehen.“