Bei der Bundesdelegiertenkonferenz in Karlsruhe setzt der Grüne Kreisverband Münster ein deutliches Zeichen: Philipp Mathmann wurde als Kandidat auf Platz 26 der Europaliste von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN gewählt und repräsentiert somit Münster und Westfalen bei der Europawahl 2024.

Philipp Mathmann, 37 Jahre alt und leitender Oberarzt an der Uniklinik Münster, ist nicht nur im medizinischen Bereich engagiert, sondern bringt auch eine kulturelle Note in die politische Landschaft ein. Mit einer Ausbildung als professioneller Konzert- und Opernsänger hat er sich über mehr als ein Jahrzehnt international auf den Bühnen etabliert, darunter an renommierten Orten wie der Staatsoper Berlin, der Semperoper Dresden, dem Konzerthaus Wien und in Bayreuth. Er leitet seit 10 Jahren ein kulturelles Bildungsprojekt in Südafrika, das er als münsteraner Medizinstudent in seinem letzten Studienjahr ins Leben gerufen hat.

Seine beruflichen Wurzeln prägen auch seine politischen Schwerpunkte. Gesundheit, Forschung, Bildung und Kultur sind die Themen, die Mathmann besonders am Herzen liegen. Für ihn sind diese Bereiche entscheidend für ein stabiles, zukunftsfähiges Europa, Demokratieerhalt und Frieden.

„Unsicherheit und Angst treiben Menschen auseinander und steigern die Bereitschaft, den Irrlichtern rechter Propaganda zu folgen“, sagt Europaparlamentskandidat Mathmann. Er ergänzt: „Als Arzt einer Universitätsklinik weiß ich um das Sicherheitsbedürfnis der Menschen, die Herausforderungen, eine flächendeckende, faire Versorgung zu schaffen und die Bedeutung von Forschung für innovative Lösungen. Gleichzeitig ist Bildung der Schlüssel zur Entwicklung unserer Gesellschaft und Kultur die Grundlage unserer Identität sowie Ausgangspunkt eines friedlichen Miteinanders.“ Mathmann betont. „Diese Felder sind nicht nur für die Menschen in Münster, sondern für ganz Europa von essentieller Bedeutung. Sie geben bereits einen Großteil der Antworten, wenn wir uns die Frage stellen: Wie können wir auch in Zukunft in Europa gesund und friedlich miteinander leben?“

Der grüne Kandidat setzt sich somit für eine europäische Politik ein, die die körperliche und psychische Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger als zentrales Gut in den Mittelpunkt stellt und auf die langfristige Sicherung von Demokratie und Frieden abzielt.