„Wir können auf das Erreichte stolz sein, wenn wir mal auf die Erfolge der letzten Jahre zurückblicken. Nur einige Beispiele sind: die Verabschiedung von Qualitätsstandards, die Freistellung von Koordinationsfachkräften, die Erweiterung des Fortbildungsprogramms insbesondere für Unterstützungskräfte, der Ausbau von Förderinseln und – aktuell – die Initiative, mehr freie Träger für den Offenen Ganztag (OGS) zu gewinnen, um Trägervielfalt an den OGS sicherzustellen“, GAL-Ratsfrau Jutta Möllers, kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, mit Blick auf den OGS-Bericht der Verwaltung fest. Auch der Abbau von Niedrigteilzeitbeschäftigung an den OGS in städtischer Trägerschaft schreitet voran. Mit den freien Trägern werden diesbzgl. bereits Gespräche geführt. „Alles ist auf einem guten Weg“, stellt Möllers fest.
In der Vorlage sei allerdings auch klar benannt, dass die Reduzierung der Gruppengröße erst jetzt in Angriff genommen werden könne ebenso wie die bedarfsgerechte Ausgestaltung der Essenssituation (Mensen). „Ich gehe fest davon aus, dass dies wie in der Vorlage zugesichert zeitnah erfolgt. Vor diesem Hintergrund hätte ich mir statt der überflüssigen Anmerkung eines Mitglieds im Personalausschuss, die Gruppengröße sei noch nicht erledigt, auch von dessen Seite mal Anerkennung für die Qualitätsentwicklung im Offenen Ganztag gewünscht“, so Möllers abschließend.