„Container sind kein geeigneter Lern- und Lebensraum für Jugendliche.
Deshalb sind die 17 Jahre Unterricht in diesen Containern viel zu lang und auch nicht hinnehmbar“, stellt unser schulpolitischer Sprecher Christoph Kattentidt, mit Hinblick auf die Schulsituation in Wolbeck, fest.
Deshalb hätten die Grünen zusammen mit der CDU schon 2017 beschlossen, dass die Stadt „unverzüglich“ mit den Planungen für eine Erweiterung des Schulzentrums, auch mit Blick auf die Wiedereinführung von G9, beginnen solle.
Umso mehr freut es Kattentidt, dass die Verwaltung bei einer Veranstaltung der Schulpflegschaft des Gymnasiums Wolbeck jetzt zugesagt hat, dafür in Kürze einen Vorschlag auf den Tisch zu legen. Dann könne noch vor der Sommerpause in die konkrete Planung mit Architektenwettbewerb eingestiegen werden. Wenn alles optimal verlaufe, werde 2021 mit Bauarbeiten für die 15 bis 18 Millionen Euro teure Erweiterung begonnen.
„Dann kann das Ende der Containerzeit in Wolbeck eingeläutet werden kann, leider sehr viel zu spät“, resümiert Kattentidt.