Über 60 Prozent der Verkehrsteilnehmer*innen nutzen den Bus-, Rad- und Fußverkehr

„Die Arbeit für mehr Verkehrssicherheit ist eine Daueraufgabe. Wir haben uns deshalb vehement für die Fortführung des interfraktionellen Arbeitskreises Verkehrssicherheit mit Expert*innen aus Verwaltung und Polizei eingesetzt“, freut sich GAL-Ratsherr Carsten Peters über dessen Reaktivierung. Die Verwaltung hat dann auch die erste Sitzung genutzt, um die Vorlage zur Schaffung von Konfliktfreiheit in der Führung rechtsabbiegender Kfz und paralleler Fußgänger*innen / Radfahrer*innen an Lichtsignalanlagen vorzustellen.

Bei der Beratung der Vorlage im Planungsausschuss haben GRÜNE und CDU dann deutlich gemacht, dass die Schaffung der Konfliktfreiheit nicht zulasten des Bus-, Rad- und Fußverkehrs gehen dürfen, die immerhin mit über 60 Prozent die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer*innen ausmachen. Konkret haben sie beschlossen, dass bei jeder geplanten Maßnahme Zeit- und Flächenverluste für den vermieden werden müssen. „Schließlich wollen wir die Bedingungen für den Umweltverbund verbessern und nicht verschlechtern“, macht Peters für die GRÜNEN deutlich.