Anlässlich der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises an die Stadt Münster, zeigt sich der GRÜNE Kreisverband Münster zufrieden, sieht aber auch weiteren Handlungsbedarf. Die Auszeichnung wird u.a. mit dem Klimaschutz-Engagement der Stadt, sowie der von den GRÜNEN maßgeblich vorangetriebenen sozialgerechten Wohnungspolitik begründet.
„Ein Preis, der ausgezeichnet zu unserer Stadt passt“. Grünen-Sprecher Stephan Orth freut sich sichtlich über die Auszeichnung Münsters als nachhaltigste Großstadt Deutschlands, die aus seiner Sicht „eine Bestätigung der Projekte der GRÜNEN-Ratsfraktion darstellt, sowohl im Sozialen wie im Umweltbereich“. Starke GRÜNE seien eben doch ein wichtiger Impulsgeber für nachhaltige Politik, so Orth. „Wir danken insbesondere dem Dezernat für Wohnungsversorgung, Immobilien und Nachhaltigkeit ­– stellvertretend Herrn Peck, aber auch seinem ganzen Team und den städtischen Mitarbeiter*innen, die mit Ihrer täglichen Arbeit für mehr Nachhaltigkeit in Münster sorgen.“

„Nicht auf den Lorbeeren ausruhen“ will sich indes Orths Co-Vorstandsmitglied Robin Korte, der die GRÜNEN auch im Umweltausschuss vertritt. „Die Auszeichnung muss Ansporn sein, unsere Ideen einer enkelgerechten Stadt weiter voranzutreiben. Wenn Münster so lebenswert bleiben soll, müssen wir mehr tun als bisher, z.B. bei der Förderung des Radverkehrs oder dem Erhalt unserer Bäume als grüne Lunge.“
Münsters Grüne sehen in dem Preis eine Verpflichtung: „Nachhaltigkeitsstadt zu sein, beinhaltet auch eine globale Verantwortung, z.B. für den Klimaschutz“, sind sich Korte und Orth einig. „Die jüngste Rekordhitze macht deutlich: Städte wie Münster müssen Vorreiter einer engagierten Senkung von CO2-Emissionen sein – auch als Vorbild für andere Kommunen.“


Bildunterschrift: Ein Teil des GRÜNEN Kreisvorstandes zu Gast beim Nachhaltigkeitsdezernenten Matthias Peck (v.l. Robin Korte, Lola Buschhoff, Matthias Peck, Marius Kühne, Stephan Orth)