Maria Klein-Schmeink (MdB) mit Josefine Paul (MdL), Carsten Peters (Ratsherr) und Anke Pallas (Bezirksvertretung-West) bei der Bürgerinitiative in Roxel

Bundestagskandidatin Maria Klein-Schmeink war zusamnen mit ihren grünen Kolleginnen und Kollegen aus Landtag, Rat und Bezirksvertretung zu Gast bei der Bürgerinitiative Roxel. Große Sorge haben die Mitglieder, dass die Pläne zum Ausbau des LKW Parkplatzes in Münster-Roxel auf Landes- und Bundesebene weiter vorangetrieben werden.

 

Die grünen Politiker stehen den Plänen ebenso ablehnend gegenüber wie die Bürgerinitiative und teilten die Sorgen der Anwohner. Es ist nicht hinnehmbar, dass mit Bedarfszahlen operiert wird, die keiner Überprüfung standhalten und ausgerechnet in Münster-Roxel eine Mammutanlage gebaut werden soll.  Die Grünen forderten eine konsequente Politik der Verkehrsvermeidung durch mehr regionale Wirtschaftskreisläufe, Verlagerung von Güterverkehr auf Schiene und Wasser, intelligente Logistik für das LKW Parksystem sowie die Nutzung von Industriebrachen in der Nähe grosser Betriebe, die oft Ziel des LKW-Verkehrs sind. Maria Klein-Schmeink, die schon seit vielen Jahren die Anliegen der BI durch Anfragen an die Bundesregierung begleitet, fordert mehr Transparenz in den Planungsprozessen. „Es ist unhaltbar, wie hier z.T. mit veralteten oder nicht haltbaren Zahlen operiert wird. Zugleich erhält man den Eindruck dass die wirtschaftlichen Interessen der Raststättenbetreiber und des Logistikgewerbes absoluten Vorrang vor den berechtigten Interessen der Bevölkerung erhalten. Gerade Verkehrsplanung muss transparent und nachhaltbar kriteriengeleitet sein.“