„Die geplanten Studiengebühren für Nicht-EU-Studierende sind ausgrenzend und sozial selektiv. Sie schaden dem Wissenschaftsstandort NRW und sind bildungspolitisch verheerend. Hochschulen in der Bundesrepublik sind für Nicht-EU-Studierende wegen ihrer bisherigen Gebührenfreiheit attraktiv. Das Studium war auch für Studierende bezahlbar, die nicht der wirtschaftlichen Elite ihres Herkunftslandes entstammten. Für die wirtschaftliche Zusammenarbeit, internationale Kooperation und Austausch der Wissenschaft ist der Beschluss der neuen Landtagsmehrheit vollkommen kontraproduktiv“, warnt GAL-Ratsherr Carsten Peters vor den Folgen auch für den Hochschulstandort Münster.