Die grüne Oberbürgermeister-Kandidatin Maria Klein-Schmeink zeigt sich hocherfreut, dass das Land mit der Stiftungslösung die herausragenden Werke der Kunstsammlung der ehemaligen WestLB nun endgültig gesichert hat. „Damit ist das in trockenen Tüchern, was mir der 2. Vizepräsident des Landtags, der grüne Oliver Keymis, bereits im Januar als politischen Willen zugesichert hat. Keymis hat sich von Anfang an sowohl für den Verbleib der Chillida-Skulptur, als auch für diese finanzielle Lösung mächtig ins Zeug gelegt. Dafür bin ich ihm sehr dankbar“, betont Klein-Schmeink. „Es hat sich einfach gezeigt, dass wir mit vereinten Kräften und durch den direkten Draht nach Düsseldorf viel erreicht haben.“
Nach den Versäumnissen der Stadtverwaltung, die sich nicht rechtzeitig um eine vertragliche Nachfolgeregelung für die Dauerleihgabe gekümmert hat, wurde die Skulptur wiederholt parteipolitisch missbraucht. „Etwas mehr Sachlichkeit wäre hierbei von Anfang an hilfreich gewesen“, erklärt Klein-Schmeink. „Jetzt können wir sehr froh sein, dass die rot-grüne Landesregierung nicht nur den Verbleib der Chillida-Skulptur in Münster gesichert hat, sondern auch wichtiger Kunstwerke im LWL-Museum.“