Umso problematischer empfindet es  Joksch, dass Stadtwerke durch die gegenwärtige Energiepolitik in Europa und in Deutschland bei ihren Aufgaben zu wenig unterstützt werden. Auch die Stadtwerke Münster sind von diesen Entwicklungen betroffen: Das moderne Heizkraftwerk im Hafen kann nicht mehr kontinuierlich für die Stromproduktion eingeschaltet werden. 
Joksch fordert deshalb Änderungen der Energiepolitik.  „Damit die KWK-Anlagen der Stadtwerke ihre Rolle als Partner für die Erneuerbaren Energien wahrnehmen können, müssen die Rahmenbedingungen auf europäischer und bundesdeutscher Ebene verbessert werden: Neben der Verringerung der Menge der CO2-Zertifikate auf EU-Ebene ist eine nationale Förderung des in bestehenden KWK-Anlagen erzeugten Stroms notwendig: beispielsweise dadurch, dass die Einspeisevergütung für Strom aus Erneuerbaren Energien auch den KWK-Anlagen zu Gute kommt. Für solche Lösungen werde ich mich einsetzen.“
Auch vom Rat der Stadt verlangt Joksch eine stärkere Unterstützung der Stadtwerke: „Dass der Rat nur 11 der  von den Stadtwerken vorgeschlagenen 30 Standorte für neue Windenergieanlagen im Stadtgebiet in die Flächennutzungsplanung aufgenommen hat, war ein großer Fehler und blockiert das Investitionsprogramm der Stadtwerke.“ Joksch hofft darauf, dass der neue Rat seinen Beschluss bald revidiert: „Die Stadtwerke müssen mehr Strom in Münster produzieren können!“