„Die Stadt beschäftigt sich nun seit über einem Jahr hinter verschlossenen Türen mit dem Lärmgutachten, ohne dass bislang Ergebnisse vorliegen. Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund, dieses Gutachten nun endlich auch der Öffentlichkeit komplett zugänglich zu machen“ unterstützt GAL-Ratsherr Carsten Peters eine entsprechende Forderung der Münsteraner Lärmschutz-Initiativen.
Auch sein Ratskollege Gerhard Joksch sieht es ähnlich: „Verkehrslärm ist in Münster ein stadtweites Problem, unter den Folgen des Lärms leiden viele Menschen. Das Wohnen in Baugebieten wie Sprakel (Autobahn, B 219), Roxel (Autobahn), Mauritz (Umgehungsstraße) oder Nienberge (Autobahn) wird durch Verkehrslärm mehr und mehr belastet. Was spricht dagegen, dass sich die betroffenen Menschen selbst auch mit dem Gutachten auseinandersetzen?“