„Strom aus Sonne und Wind problemlos speichern, das wird der endgültige Durchbruch für die Erneuerbaren Energien“, glaubt GAL-Ratsherr Gerhard Joksch, Energieexperte seiner Fraktion. Seine Freude über die Erfolge des Münsteraner Forschungsinstituts MEET ist deshalb verständlich. „Das MEET leistet mit der Entwicklung von Elektrospeichern Pionierarbeit für die Energiewende, das MEET ist deshalb ein wirklicher Leuchtturm für Münster“, urteilt der grüne Fraktionsvorsitzende Hery Klas.
Nach Meinung der Grünen muss die Stadt sich deshalb mit allen Kräften bemühen, das MEET zu unterstützen. Dabei geht es Klas und Joksch vor allem darum, Möglichkeiten für die experimentelle und praktische Anwendung der Elektrospeicher in Münster zu entwickeln. „Wir denken an praktische Testfelder für die MEET-Speicher und an Modellprojekte für speicherfähige Stromnetze in Münster“, beschreibt Joksch die Zielrichtung dieser Ideen. Die Triebkraft der vom MEET angestoßenen Entwicklung für die Münsteraner Wirtschaft halten die Grünen für überragend.  Mit ihrem Projekt „Energiepark Münster“ wollen die Grünen den materiellen Rahmen schaffen, „damit Stromspeicher aus Münster möglichst bald zu einem Begriff für innovative Energiewirtschaft werden“, wie Joksch erläutert.