Die Grünen begrüßen die Einrichtung einer Ombudsstelle für Kunden des Münsteraner Jobcenters. „Das schafft die Möglichkeit  für ein Ideen- und Beschwerdeverfahren, bei dem zur Kritik, Beschwerden, Anregungen und Vorschlägen sowie Fragen unabhängig bewertet werden können“, ist sich GAL-Ratsherr Otto Reiners sicher.
Die Einrichtung der Ombudsstelle zeige, dass die Stadt ihre Gestaltungsmöglichkeiten als Optionskommune auch tatsächlich im Interesse der Jobcenter-Kunden nutze. Reiners: „Die Idee, diese wichtige Aufgaben im Wege der Betrauung Ehrenamtlichen zu übertragen, ist sicherlich ein mutiger Schritt.“
Aus der Sicht der Grünen sei dabei ein Austausch zwischen der Ombudsstelle und den am früheren Ideen- und Beschwerdeverfahren beteiligten Trägern sehr wichtig, da so die Arbeit des Jobcenters am besten weiterentwickelt werden könne. Einen entsprechenden Antrag habe der Sozialausschuss erfreulicherweise einstimmig unterstützt.
Reiners: „Wir stellen uns das so vor, dass die Probleme anonymisiert auf der Grundlage eines Beschwerdekatalogs mit der Unterstützung der Beschwerdestellen SKM-Wohnungslosenhilfe, der Arbeitslosenberatung im Cuba und des Sozialbüros im Cuba aufbereitet werden, um so an einer kontinuierlichen Optimierung des Jobcenters zu arbeiten.“