Für GAL-Ratsherrn Stephan Hense könnte eine Einbahnstraßen-Regelung sogar für mehr Wasserfläche für den Rudersport sorgen: „Die Sorge, dass die Motorschifffahrt Sportboote innerhalb der Einbahnstrecke durch Überholvorgänge in zusätzliche Gefahr bringen könnte, können wir gut verstehen. Doch für uns liegt auf der Hand, dass eine solche Regelung den Schifffahrtsverkehr auf der Stadtstrecke entzerrt.Außerdem, so die Grünen, würden die Regeln für die „Motorschifffahrt auf deutschen Kanälen nicht automatisch auch für die „Muskelschifffahrt gelten. Beispiele für Einbahnregelungen der Motorschifffahrt auf deutschen Kanälen, die den Ruder- und Paddelbooten dennoch einen ungehinderten Verkehr in beiden Richtungen erlauben, gäbe es an mehreren Stellen wie z. B.: Mittlerer Wannsee, Elbe-Havel-Kanal bei Niederfinow.