Die Grünen hätten zwar lieber Geld in die systematische Verbesserung von Strukturen, die Bildung und Teilhabe ermöglichen, gesteckt; da nun aber die schwarzgelbe Koalition den Weg des Bildungspakets gegangen sei, müsste die Umsetzung dann wenigstens unverzüglich erfolgen. Dabei solle diese am Besten in kommunaler Regie erfolgen. Möllers: „Die Bundesagentur für Arbeit ist zuständiger Leistungsträger und dies bleibt auch. Inhaltlich birgt jedoch eine Verankerung der Umsetzung bei den Kommunen praktische Vorteile. Denn die Umsetzung erfordert die genaue Kenntnis der konkreten Strukturen vor Ort, der einzelnen Schulen, der Vielzahl von Vereinen und anderen Teilhabeangeboten. Die Kommunen sind damit bestens vertraut. Sie kennen die einzelnen Angebote, da sie mit ihnen in der Jugendarbeit, der Kinderbetreuung, der Vereinsförderung, als Schulträger, beim bürgerschaftlichen Engagement und weiteren kommunalen Aufgaben in enger Verbindung stehen. In diesem Kontext ist eine enge Zusammenarbeit von Sozialamt, dem Amt für Kinder-, Jugendliche und Familien und dem Amt für Schule und Weiterbildung erforderlich.