Die jüngsten Anschreiben der Stadt an die Beschäftigten und Eltern, die wohl nach einer Aufforderung des Kommunalen Arbeitgeberverbandes NRW herausgegangen sind, seien nicht akzeptabel. Anstatt die Arbeitsbedingungen zu verbessern, wird die Rechtmäßigkeit des Arbeitskampfes bestritten. Schleunigst zurück an den Verhandlungstisch und ein akzeptables Verhandlungsangebot unterbreiten, fordern die Grünen darum die Arbeitgeber auf. Das müsse das Gebot der Stunde sein.Münster, so die Grünen, müsse hier mit gutem Beispiel vorangehen und beim Arbeitgeberverband entsprechend auftreten. Noch in unrühmlicher Erinnerung sei die Praxis der Stadt Münster, bei der Umstellung der Tarifverträge von BAT auf TVöD befristet Beschäftigte für einen Monat und einen Tag in die Arbeitslosigkeit zu schicken, um auf diese Weise die Löhne zu drücken. Münsters Personaldezernent sei jetzt gefordert, sich im Arbeitgeberverband für die angemessenen Forderungen seiner Beschäftigten zu einzusetzen!