Die Grünen seien gemeinsam mit dem UWG-Vertreter in der Sitzung der Bezirksvertretung die einzigen gewesen, die beantragt hätten, die Entscheidung über die Zentrumserweiterung auf die Zeit nach dem Ratswechsel zu verschieben. Kehr: „Abgesehen davon, dass sich Kinderhaus mit dieser Maßnahmen auf den falschen Weg begibt, mahnen auch die letzten Alarmmeldungen aus der Kämmerei zu größter haushaltspolitischer Besonnenheit. Die Zentrumserweiterung droht zu einer völlig nutzlosen Geldvernichtungsmaschine zu werden.Für GAL-Ratsherr Carsten Peters ist klar, dass auch der immer breiter werdende Widerstand in Kinderhaus selbst die SPD-Fraktion verunsichert:„Wenn die BI gegen die Erweiterung über 4.000 Unterschriften gesammelt hat, wenn der Pfarrgemeinderat der St. Josef-Kinderhaus-Kirchengemeinde in einem Bürgerantrag die Bitte formuliert, es solle deutlicher als bisher erklärt werden, wie das Planungsvorhaben die Lebenssituation der Menschen in Kinderhaus verbessert, wenn sich die Pfarrer in dem ökumenischen Gottesdienst aus Anlass des 25jährigen Bestehens des Kinderhauser Zentrum kritisch äußern, dann ist klar: Weite Teile der Kinderhauser Bevölkerung wollen diese Erweiterung nicht.