Aus Sicht der Grünen hätten die Kinder in dieser Stadteinen Anspruch auf „genaues Hinschauen" und genau das sei nur unterEinbeziehung der vertrauten Personen, Träger und Einrichtungen im Stadtteil zugewährleisten.Die jetzt angestrebten stadtweiten Besuchskontakte zu denFamilien könnten lediglich ein erster Schritt sein. Möllers: „Dabei will es die CDU / FDP aber offenbar belassen und das Thema Prävention nicht wirklichangehen." Während in der gesamten Bundesrepublik das Bewusstsein dafür wachse,dass sich der Jugendschutzweiterentwickeln müsse, glaube die schwarzgelbe Koalition das Thema dadurchschnell für erledigt erklären zu können, indem sie die weitergehenden Anträgeder Opposition mal eben ablehne. Nur mit Bauchschmerzen habe man daher denbescheidenen Vorschlägen der Vorlage zugestimmt, um so das Wenige, das die CDUmittrage, auch umsetzen zu können. „CDU und FDP haben die Notlage vieler Kindernicht verstanden, die Hilfe und Solidarität der Stadtgesellschaft brauchen",steht für Möllers nach dieser Ausschussberatung fest.