Wahlkampfveranstaltung mit Robert Habeck und Sylvia Rietenberg
Wahlkampfveranstaltung mit dem Grünen Spitzenkandidaten Robert Habeck und unserer Direktkandidatin Sylvia Rietenberg im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland.
Einlass ist ab 12:30 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wichtige Informationen zum Einlass finden sich auf der Website des Bundesverbands: https://www.gruene.de/artikel/informationen-zum-einlass
Workshop "Gut und sicher mit Wähler*innen kommunizieren"
In diesem Workshop lernt ihr alles, was ihr wissen müsst, um mit den Wähler*innen gut, sicher und zielgerichtet im Wahlkampf zu kommunizieren – an der Haustür oder am Stand. Wie sprecht Ihr die Menschen am besten an? Wie bringt Ihr unsere grüne Botschaft und Eure Motivation an die Wähler*innen? Wie positioniert Ihr Euch gegen Parolen? Wie verhaltet Ihr Euch in schwierigen Situationen? Im Rahmen des Workshops lernen ihr die Botschaft für die Wahlen kennen und übt in Rollenspielen die Kommunikation und den sicheren Kontakt mit den Wähler*innen.
Geleitet wird der Workshop von einer*m erfahrenen Trainer*in aus der Bundesgeschäftsstelle.
Meldet euch gerne direkt für den Workshop an, die Plätze sind begrenzt.
Kreismitgliederversammlung am 16.01.2025
Liebe Freund*innen,
wir laden herzlich ein zur Kreismitgliederversammlung (KMV) am
Donnerstag, 16. Januar 2025, 19:00 Uhr
Overberg-Kolleg, Fliednerstraße 25, 48149 Münster
Vorschlag der Tagesordnung
1. Begrüßung, Formalia und Genehmigung der Tagesordnung
2. Wahlkampfauftakt
3. Wahlkampfhaushalt
4. Bericht aus dem Landtag
5. Nachwahl BIPoC-Kommission
6. Nachwahl Kassenprüfung
7. Anträge aus der Mitgliedschaft
8. Verschiedenes
Neumitglieder
Vor der Versammlung gibt es zwischen 18:30 und 19:00 Uhr eine kleine Einführung für die, die zum ersten Mal bei einer Mitgliederversammlung dabei sind. Wir erklären euch die Formalia und erläutern die anstehenden Themen - und sind natürlich offen für eure Fragen.
Anfahrt
Die Anfahrt mit dem Bus oder Fahrrad erfolgt am einfachsten über die Albert-Schweitzer-Straße, die entsprechende Bushaltestelle ist die Haltestelle "Universitätsklinikum". Mit dem Auto kommt ihr über die Fliednerstraße zum Parkplatz. Auch mit dem Fahrrad ist eine Anfahrt über die Fliednerstraße möglich.
Neujahrsempfang
Liebe Mitglieder, liebe Münsteraner Freund*innen,
sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie/Euch herzlich zu unserem Neujahrsempfang 2025 ein.
Wann? Donnerstag, 23.01.2025, ab 18 Uhr
Wo? Begegnungszentrum Meerwiese, An der Meerwiese 25, 48157 Münster
Bus-Linien 6 und 8: Haltestelle Meerwiese/Begegnungszentrum
Ein aufregendes Jahr liegt hinter uns und wir blicken mit Spannung auf 2025. Gemeinsam mit Euch/Ihnen wollen wir auf das neue Jahr anstoßen, gemeinsam in den Austausch kommen und uns auf die Ereignisse des kommenden Jahres einstimmen. Wir freuen uns, neben den Münsteraner Politiker*innen aus Bund, Land und Stadt unsere diesjährige Gastrednerin, die deutsch-ukrainische Publizistin und Politikerin Marina Weisband, ankündigen zu dürfen.
Wir laden nicht nur zur Diskussion über aktuelle politische Themen sondern auch zum persönlichen Austausch in entspannter Atmosphäre ein. Wir stellen Kaltgetränke und reichen einen kleinen Imbiss.
Mit dem Ende der Veranstaltung wird gegen 21 Uhr gerechnet.
Grüne in Westfalen verurteilen massiven politischen Vandalismus
Seit April haben die Parteien die heiße Phase des Europawahlkampfs eingeläutet.
Doch statt politischer Inhalte bestimmen gewalttätige Übergriffe auf Politiker, Wahlhelfende und Menschen im politischen Ehrenamt die Schlagzeilen. In Westfalen sind Wahlplakate, insbesondere von den Grünen, gezielt zerstört worden.
„Wir verurteilen jegliche Art von Gewalt und ganz besonders solchen Vandalismus
auf das Allerschärfste. Diese Art mutwilliger Zerstörung stellt eine neue Stufe der Bedrohung unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung dar“, erklärt Janina Singh, eine der beiden Grünen-Kandidaten in Westfalen für Europa. „Eine Zerstörungswut in diesem Ausmaß hat es in vergangenen Wahlkämpfen noch nicht gegeben. Man kann Plakate zerstören, aber nicht unseren Einsatz für die Demokratie“, betont Dr. Philipp Mathmann, der andere Grünen-Kandidat in Westfalen für Europa. „Es ist offenkundig, dass die Zerstörung durch Einzelne bzw. kleine Gruppen passiert und keine breite Meinung repräsentieren. Es sagt aber etwas über den Zustand einiger Teile unserer Gesellschaft aus. Wir hoffen, dass die geistigen Brandstifter, die zu solch antidemokratischem Verhalten motivieren, nicht auch noch bei der Europawahl Bestätigung finden”, ergänzt Mathmann.
Jahresendfeier
Liebe Freundinnen und Freunde,
das Jahr neigt sich dem Ende zu, und wir möchten gemeinsam mit euch einen gemütlichen und fröhlichen Abend verbringen, um auf die schönen Momente anzustoßen und das vergangene Jahr zu feiern!
Wann: 14.12.2024 Uhrzeit: 15.00 – 18.00 Uhr
Wo: Grünes Zentrum (Windthorststraße 7, 48143 Münster)
Damit es ein richtig buntes und abwechslungsreiches Fest wird, bitten wir euch, etwas Leckeres zu essen mitzubringen.
Egal ob eine Vorspeise, Hauptgericht oder Dessert – alles ist herzlich willkommen!
So entsteht ein vielfältiges Buffet für alle.
Für Getränke und gute Laune sorgen wir, aber falls ihr eine bestimmte Spezialität trinken möchtet, bringt diese gerne mit.
Bitte gebt uns bis 10.12.2024 Bescheid, ob ihr dabei seid und was ihr mitbringen möchtet, damit wir planen können.
Wir freuen uns riesig auf einen schönen Nachmittag mit euch!
Dringende Überarbeitung der gesetzlichen Regelungen angesichts des Falles der SEK-Polizist*innen in Münster gefordert
GRÜNE schlagen "Heiz-Hammer" als Unwort des Jahres vor
"Heiz-Hammer", "Energie-Stasi", "Atombombe für unser Land"; die GRÜNEN in Münster zeigen sich besorgt über die Verrohung der politischen Kommunikation in Deutschland. Es sei gut, dass das Gebäudeenergiegesetz nun doch diese Woche im Bundestag beraten werden könne.
"Wir hoffen, dass nun die Blockadepolitik der FDP endet und konstruktiv an der Verbesserung des Gesetzes gearbeitet werden kann. So bekommen die Menschen Planungssicherheit und die Verunsicherung der Leute hat dann hoffentlich bald ein Ende", sagt Birgit Wolters, Co-Sprecherin der münsteraner GRÜNEN.
Besonders beunruhigt die GRÜNEN, dass zahlreiche Medien die Wortwahl populistischer Zeitungen und Parteien, also politische Kampagneninhalte unkritisch übernehmen und damit verbreiten und fördern. Die GRÜNEN erinnern an Begriffe wie Dönermorde, Sozialtourismus, Corona-Diktatur, Gutmensch und Lügenpresse, die allesamt "Unwörter des Jahres" wurden, weil sie gegen das Prinzip der Menschenwürde und der Demokratie verstoßen, gesellschaftliche Gruppen diskriminieren und diffamieren oder euphemistisch oder gar irreführend wirken.
Jörg Rostek, Co-Sprecher der GRÜNEN in Münster, kommentiert: "Die bisherige von der FDP ausgelöste Hängepartie kombiniert mit dem Populismus von CDU/CSU und der BILD-Zeitung ist beispiellos und hat bereits großen schaden angerichtet. Wir fürchten, dass die Situation eskalieren und Menschen zu schaden kommen könnten, wenn sprachlich nicht abgerüstet wird. Um diese Forderung zu unterstreichen, schlagen wir den Begriff Heiz-Hammer als Unwort des Jahres vor."
Foto: ha11ok / Pixabay
"Die Früchte der Freiheit" - GRÜNE unterstreichen Solidarität mit iranischer Freiheitsbewegung
Vergangenen Samstag hat der Co-Sprecher der GRÜNEN, Jörg Rostek, in einer Rede die Solidarität der GRÜNEN mit der iranischen Freiheitsbewegung unterstrichen.
"Wir GRÜNE stehen an der Seite der Menschen im Iran. Gemeinsam kämpfen wir täglich den gleichen Kampf für die Gleichberechtigung und Gleichstellung der Geschlechter", sagte Jörg Rostek in seiner Rede.
Die Protestierenden, viele davon Iraner*innen im Exil, protestieren jeden Samstag auf dem Stubengassenplatz in Münster ab 14:00 Uhr gegen das Mullahregime.
Nachholbedarf in Sachen Gleichstellung
Rostek betonte, dass auch in Deutschland nicht alles "eitel Sonnenschein" sei. Zwar seien in Deutschland, anders als im Iran, Frauen gleichberechtigt, von Gleichstellung sei man allerdings noch weit entfernt. Als Beispiel führte er eine wesentlich schlechtere Altersversorgung für Frauen an, aber auch, dass die "Care-Arbeit", also die Betreuung von Kindern und Alten,vorwiegend von Frauen geleistet werde. Im Bundestag sei die Frauenquote auf knapp 34 Prozent gesunken. Würden die GRÜNEN ihre Vergabe von Parteiämtern und Kandidaturen bei Wahlen nicht nach Geschlechtern quotierten, so dass "höchstens die Hälfte der Macht den Männern" gehöre, wäre die politische Repräsentanzbilanz wohl noch schlechter, betonte Rostek. In Münster würden die GRÜNEN sogar intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans- und agende Personen bei der Quotierung von Redebeiträgen miteinbeziehen.
"Entweder alle sind frei, oder niemand ist es"
Rostek verurteilte das iranische Mullahregime als Verbrecherregime. Dass Frauen im Iran ohne die Zustimmung des Mannes ein Reisepass verweigert werde, dass die Aussage von Frauen vor Gericht im Vergleich zur Aussage eines Mannes nur die Hälfte zähle und Vergewaltigung in der Ehe im Iran keine Straftat sei zu verurteilen und begründe, warum so viele Menschen im Iran ihr Leben riskierten, um endlich die Freiheit zu erlangen, die sie verdienten. Die Ermordung der Iranerin Zhina Mahsa Amini am 16. September 2022 durch die Sittenpolizei in Teheran, habe das Fass zum überlaufen gebracht.
"Wenn es eine Frau treffen kann, dann kann es alle treffen", so Jörg Rostek in seiner Rede. "Sind die Frauen nicht frei, ist niemand frei. Frauenrechte sind Menschenrechte und Menschenrechte sind nicht verhandelbar."
Bis der Baum fällt...
Rostek betonte, dass auf Drängen von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock die Europäische Union weitere Sanktionen gegen die Verantwortlichen im Iran beschlossen habe, aber weitere Schritte noch folgen"müssten. Das iranische Mullahregime, so Rostek, sei wie ein in die Jahre gekommener alter morscher Baum, der sich noch im Wind halte, aber wenn der Sturm kommt, endlich umfalle. Durch die Proteste sei er angesägt.
"Die Revolution mag gerade in iranischen Gerichten zu unrecht zum Tode verurteilt werden, lebt aber in den Herzen der Menschen. Denn wer einmal die Früchte der Freiheit gekostet hat, wird diesen Geschmack nie vergessen", so Rostek.